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Die nackte Wahrheit: Wie Jessica Alba eine Nacktszene drehte, ohne ihre Kleider abzulegen

Donnerstag, 30. September 2010

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Jessica Alba schockierte und erfreute ihre Fans, als vor einiger Zeit eine Nackszene aus ihrem neuesten Film, dem berühmt-berüchtigten „Machete“, im Internet und in anderen Medien auftauchte.

Aber was zunächst wie eine Nacktaufnahme des Stars aussah, entpuppte sich rasch als Fake. Neue Photos beweisen, dass Alba in Wirklichkeit Unterwäsche trug, die nachträglich digital entfernt wurde.

Die attraktive Latina sagte in einem Interview für das Magazin „Scarlet“, dass sie sich niemals für die Kameras entblößen werde: „Nein, ich werde nie eine Nacktszene drehen. Ich kann sexy spielen und sexy Kleider tragen, aber ich kann mich nicht ausziehen.“

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Die nackte Wahrheit: Jessica Alba trug in Wahrheit in der „Nackt“-Szene weiße Unterwäsche, die nachträglich digital entfernt wurde

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Deshalb darf es nicht weiter überraschen, dass die 29 Jahre alte Schauspielerin die Hilfe von Computereffekt-Experten in Anspruch nahm, um die weiße Unterwäsche zu entfernen, die sie in der Original-Duschszene trug.

Der Star von „Sin City“ führte weiter aus: „Ich denke, mir hat die Art, wie sich mein Körper entwickelt hat, nie behagt und ich kann mich genau erinnern, dass meine Großmutter immer ausflippte und mir ein Handtuch überwarf, wenn sie sah, dass ich nur in BH und Höschen durchs Haus lief.“

„Ich stamme aus einer sehr katholischen Familie, in der es nie gern gesehen wurde, wenn man sich so vor allen präsentiert. Ich kann gut damit umgehen, sexy zu sein, wenn ich etwas anhabe, aber nicht, wenn ich nichts trage.“

Und Jessica Alba bleib ihrem Wort während der Dreharbeiten zu Robert Rodriguez´ auf mexikanischen Exploitationstreifen basierenden Arthouse-Actionfilm treu.

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Mädchen im Film: Jessica Alba, die schwor, nie eine Nacktszene zu drehen, machte für „Machete“ nur scheinbar eine Ausnahme

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In dem Film spielen neben Alba auch Robert De Niro, Steven Seagal, Lindsay Lohan (auch nicht wirklich nackt – Körperdouble!), Michelle Rodriguez, Don Johnson und – in der Titelrolle - Danny Trejo mit.
Der Arthouse-„Mexploitation“-Film erzählt die Geschichte eines Ex-Federale (eine Art über dem Gesetz stehender Polizist), der einen brutalen Rachefeldzug gegen seinen früheren Boss startet, nachdem dieser ihn betrogen hat.

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Nonne mit Knarre: Lindsay Lohans Figur in „Machete“ sieht nur harmlos aus

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„Machete“ läuft seit einigen Wochen in den amerikanischen Kinos und hat dort bisher rund $ 25 Millionen eingespielt.

In unseren Breiten ist er erst ab 18. November zu sehen.

Jessica Albas nächster Leinwandauftritt ist in „An Invisible Sign“, wo sie vermutlich wieder alle Kleider anhat.

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Grandioses Saw 3D Motion-Poster

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sawfinalgame-220x131 Lionsgate haben ein fantastisches Bewegt-Poster für „Saw 3D“, den letzten Teil der sehr erfolgreichen Horror-Folter-Reihe, herausgebracht.

„Saw 3D“ wurde von Kevin Greuert inszeniert, die Hauptrollen spielen Tobin Bell, Cary Elwes, Costas Mandylor, Betsy Russell, Sean Patrick Flanery, Gina Holden, James Van Patten und Rebecca Marshall.

Während ein tödlicher Kampf um Jigsaws brutales Erbe tobt, tun sich einige von Jigsaws Opfern zusammen, um sich von dem Selbsthile-Guru und Jigsaw-Überlebenden Bobby Dagen helfen zu lassen, einem Mann, dessen eigen dunkle Geheimnisse eine neue Welle des Terrors heraufbeschwören.

Sehen Sie sich dieses fantastische „Saw 3D“-Poster an: (Einfach genial!)

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Neues japanisches Poster für Saw 3D

Im neuesten Trailer für Saw 3D taucht Dr. Gordon wieder auf

Star Wars wird dreidimensional – und fängt leider mit Episode I an

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starwars-darthvade-150x150 Zum Glück gibt es die Unterhaltungsindustrie. Diese Herrschaften lassen sich immer wieder neue Formate einfallen, um uns den alten Mist noch einmal verkaufen zu können. Die Einführung der CD führte dazu, dass alle Musikfreunde Alben, die sie schon auf Schallplatte oder Tonband zu Hause hatten, ein weiteres Mal kauften, und nun wurde uns zum mittlerweile vierten oder fünften Mal das zweifelhafte vergnügen der 3D-Filme zuteil, damit wir Geld ausgeben, um uns Dinge anzusehen, die wir schon Millionen Mal gesehen haben. ABER NUN IN 3D!

Wie nicht anders zu erwarten, denkt George Lucas ernsthaft daran, sämtliche „Star Wars“-Filme in 3D umzuwandeln und ab 2012 noch einmal in die Kinos zu bringen. Es ist nicht bekannt, ob er „Howard the Duck“ [„Howard – Ein tierischer Held“] ebenfalls diese ehrfurchtsvolle Behandlung zuteil werden lassen will.

Über diese 3D-Versionen wurde schon seit langer Zeit gemunkelt, aber nun scheint es endlich ausreichend 3D-Kinosäle zu geben, damit sich das Unterfangen für den geldgierigen Filmmagnaten rechnet.

Die schlechte Nachricht (oder die noch schlechtere) ist, dass Meister Lucas die Filme streng nach dem Handlungsverlauf in die Kinos zu bringen gedenkt, was bedeutet, dass er von uns erwartet, unser schwer verdientes Geld auszugeben, um uns einmal mehr den scheußlichen Rastafari-Molch Jar Jar Binks in drei widerlichen Dimensionen in „Star Wars: Episode I – The Phantom Menace“ anzuschauen.

„Episode I“ soll im Frühjahr 2012 über die Leinwände flimmern. Die übrigen Filme werden dann voraussichtlich im Jahresabstand folgen.

Selbstverständlich ist „Avatar“ an all dem schuld. James Cameron ist dafür verantwortlich. Der Schwachkopf.

The Hollywood Reporter geht davon aus, dass Lucasfilm die besten Unternehmen mit der Umwandlung der Reihe betrauen wird und dass, wenn diese beendet sind, die Lichtspielhäuser über ausreichend 3D-Säle verfügen werden, um die Nachfrage befriedigen zu können.

Lucas, der ja bekanntlich in erster Linie ein gerissener Kaufmann ist, wird sicher auch den Heimkinomarkt genau im Auge behalten, da er hofft, 3D-Versionen der „Star Wars“-Filme auch an die Privathaushalte verkaufen zu können, die, wenn es nach seinen Vorstellungen geht, in absehbarer Zeit über genügend 3D-Fernsehgeräte verfügen werden, damit er Unsummen verdienen kann.

In der Zwischenzeit gibt es jede Menge Blu-ray-Veröffentlichungen, die hoffentlich auf wenig Gegenliebe stoßen werden, und die Einstellung einer geplanten TV-Serie. Bis jetzt gibt es jedoch keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass George Lucas plant, je wieder einen halbwegs ansehnlichen Film zu machen. Anscheinend zieht er es vor, sich auf seinen intergalaktischen Lorbeeren auszuruhen und seinen Wookie-artigen Bart zu zwirbeln, während er unter dem Pseudonym Tattooweiner in allen möglichen Internetforen abfällige Bemerkungen von „Star Wars“-Fanboys liest.

Ehrlich. Vergewissern Sie sich selbst. Das ist der Name, den er in allen Foren verwendet.

Sally Menke, Quentin Tarantinos langjährige Cutterin, wurde in LA tot aufgefunden

Mittwoch, 29. September 2010

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Die Cutterin, die maßgeblichen Anteil an dem unverkennbaren Look von „Pulp Fiction“, „Kill Bill“ und „Inglourious Basterds“ hatte, verstarb vor kurzem völlig überraschend in Los Angeles.

Sally Menke, 56, die bei allen Spielfilmen von Quentin Tarantino sowie bei Oliver Stones „Heaven and Earth“ und Lee Tamahoris „Mullholland Falls“ mitarbeitete, wurde gestern in der Früh im Beachwood Canyon in den Hollywood Hills tot aufgefunden.

Menke war vor allem als Mitglied des Post-Production-Teams bekannt, auf das Tarantino bei jedem seiner Filme vertraute. Sie hatte schon seinen ersten Spielfilm als Cutterin betraut. Im vergangenen Jahr erzählte sie dem Observer: „Er schickte mir das Drehbuch für ein Ding namens Reservoir Dogs und ich fand es auf den ersten Blick fantastisch.“

In der Folge entwickelte sich zwischen ihr und dem Regisseur, den sie als „enzyklopädisch, leidenschaftlich, elektrisierend“ beschrieb, eine starke kreative Beziehung.

Berichte deuten an, dass Menke Opfer der großen Hitze (im Großraum Los Angeles hatte es gestern 45 Grad Celsius) geworden sein könnte, aber die Ursache ihres Todes steht noch nicht fest. Zuletzt arbeitete sie an dem Low-Budget-Thriller „Peacock“, der von dem Debütanten Michael Lander inszeniert wurde.

Sally Menke, 17. Dezember 1953 – 28. September 2010

Was hat es mit Michelle Rodriguez´ Citizen Jane auf sich?

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Wussten Sie, dass Michelle Rodriguez („Avatar“, „The Fast and The Furious“) die Hauptrolle in einem Action-Remake des Orson-Welles-Klassikers „Citizen Kane“ mit dem Titel „Citizen Jane“ übernommen hat? Ich auch nicht. Doch nun ist während des Fantastic Fest in Austin, Texas erstes Promotion-Material dieses Projekts aufgetaucht.

Die Poster weisen dem geneigten Betrachter den Weg zur offiziellen Website (CitizenJaneMovie.com), auf der sich unter anderem ein Teaser Trailer findet, der speziell für das Fantastic Fest gestaltet wurde. Hier ist er:

Citizen Jane Fantastic Fest Teaser from citizenjane on Vimeo.

Teaser Poster:

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Die offizielle Plot-Synopsis:

„Der 70. Jahrestag des Films, mit dem alles begann. In Citizen Jane, der actiongelandenen Neuinterpretation von Citizen Kane, dem Klassiker von Orson Welles aus dem Jahre 1941, spielt Michelle Rodriguez die Hauptrolle der Charlotte Foster Jane, eine todbringende Killerin, die wild entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie ist bereit, alles für ihr Rosebud zu tun…“

Ist dieser Film echt? Ein Schmäh? Irgendetwas dazwischen? Bevor Sie sich (so wie ich) zu sehr über diese Grindhouse-artige Action-Neuinterpretation eines der Filmklassiker schlechthin freuen, lassen Sie mich bitte die Geschichte aufklären. Bleeding Cool hat herausgefunden, dass es sich um einen Fake-Trailer handelt, der für eine Komödie über das Erwachsenwerden mit dem Titel „Blacktino“ kreiert wurde, der ersten Regiearbeit von Aaron Burns, der als Visual Effects Artist/Supervisor bei „Planet Terror“ mitarbeitete. Der Film (Budget: $ 1Million) handelt „von dem halb hispanischen, halb schwarzen Streber Stefan Daily, der von seiner schwarzen Großmutter in einer mittelgroßen Vorstadt von Austin, Texas aufgezogen wurde“.

„Für den Außenseiter an einer überwiegend weißen Schule wird die Theaterabteilung mit ihrer Mischung aus sozialen Randfiguren zur letzten Zufluchtsstätte.“

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Da wir gerade über filmische Meisterwerke reden… (Avatar XXX-Trailer)

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Natürlich bin ich der Ansicht, dass der Trailer für „True Grit“ vielversprechend aussieht und mit einigen tollen Einstellungen aufwartet. Ich bin schließlich ein großer Fan der Coen-Brüder (ich trage gerade mein „Barton Fink“-T-Shirt) und mag die Romane von Charles Portis. Aber ich bin auch der Ansicht, dass dieser Trailer für „This Ain´t Avatar XXX“

…auch seine großartigen Momente hat. (Würden Sie sich mehr oder weniger auf diesen Film freuen, wenn ich Ihnen erzählte, dass er in 3D ist? Denn er ist wirklich in 3D). Erinnern die Szenen von der Optik her nicht stark an „Xena“ und „Herkules“?

 

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Superman XXX: Sie werden sehen, das der Mann f+++++ kann

True Grit: Erster Trailer des neuen Films der Coen-Brüder

Dienstag, 28. September 2010

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true-grit-trailer Bisher waren nur einige wenige Bilder aus dem neuen Film der Coen-Brüder zu sehen, aber allein die Phrase „neuer Film der Coen-Brüder“ reicht aus, um das Interesse der meisten Filmfreunde zu wecken, weshalb es Sie freuen dürfte, dass eben der erste Trailer für „True Grit“ veröffentlicht wurde.

Die Besetzung kann sich sehen lassen, denn wir haben es einmal mehr mit einem geradezu klassischen Coen-Ensemble zu tun: Josh Brolin, Matt Damon und ‚El Dudero’ Jeff Bridges, alle mit Augenklappen. Obwohl dieser Trailer nicht so verschroben ist wie der für ihren letzten Film, dürfte er den Geschmack der Coen-Fans genau treffen. Es finden sich darin einige wunderschöne Einstellungen.

Die Synopsis bitte.

True Grit handelt von Mattie Ross (Hailee Steinfeld), einem jungen Mädchen, deren Vater von dem Feigling Tom Chaney (Josh Brolin)kaltblütig erschossen wurde. Sie ist wild entschlossen, diesen zur Rechenschaft zu ziehen. zu diesem Zweck heuert sie den alternden, schießwütigen und ständig betrunkenen U.S. Marshall Rooster J. Cogburn (Jeff Bridges) an, mit dem sie sich auf Chaneys Fährte macht. Das Blut ihres Vaters verlangt, dass sie den Übeltäter in indianisches Gebiet verfolgt und ihn findet, ehe ein junger Texas Ranger namens La Boeuf (Matt Damon) ihn fassen und nach Texas zurückbringen kann, wo ihm wegen eines anderen Mordes der Prozess gemacht werden soll.

Neuer Yogi Bear 3D Trailer

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yogi-bear-3d-trailer Falls der erste Trailer Sie nicht überzeugen konnte, sich im Frühjahr 2011 ein paar Stunden freizuhalten, um sich diesen leider unvermeidlichen 3D CGI/Live-Action-Mischmasch eines Yogi-Bear-Filmes anzuschauen, dann wird dieser Trailer auch nichts daran ändern.

Es gibt Slapstick, Kämpfe ums und mit Essen und viele Streifzüge von Tom Cavanagh. Es ist zwar erkennbar, dass man etwas Außergewöhnliches schaffen wollte, aber das Beste, was man nach dem bisher Gesehenen sagen kann ist – Dan Aykroyd und Justin Timberlake endlich in einem Film vereint!

Hier ist die Synopsis:

Jellystone Park gehen die Besucher verloren, weshalb sich der gierige Bürgermeister Brown (Daly) entschließt, ihn zu schließen und das Land zu verkaufen. Das bedeutet, dass Familien nicht länger die Schönheiten der Natur genießen können - und, noch viel schlimmer, Yogi (Aykroyd) und Boo Boo (Timberlake) werden aus der einzigen Heimat vertrieben, die sie je gekannt haben. Diese größte Herausforderung seines bisherigen Lebens zwingt Yogi dazu, unter Beweis zu stellen, dass er wirklich „klüger als der durchschnittliche Bär“ ist. Er und Boo Boo tun sich mit ihrem alten Erzfeind Ranger Smith (Cavanagh), um zu verhindern, dass Jellystone Park für immer geschlossen wird.

Hier ist der Trailer, der die uralte Frage über Bären im Wald beantwortet:

US Kinocharts: Michael Douglas spielt rücksichtsloses Wall-Street-Ekel und hat damit wieder Erfolg

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michael-douglas-wall-street Wann wird dieses widerliche 80-er-Jahre-Revival endlich vorüber sein? Ehrlich. Üble Frisuren, entsetzliche fluoreszierende Ray-Ban-Kopien, androgyner Synthie-Pop, Mitgliedschaften in Fitnessstudios und Cabana_Boy-Schuhe feiern immer und überall fröhliche Urständ´. Es ist fast so, als wäre man in Simon Le Bons Kleiderschrank eingesperrt -und zwar mit einer Pistole ohne Munition.

Da kann man nur noch hoffen, dass man verblutet, nachdem man sich selbst den Kopf eingeschlagen hat.

Aber die Begeisterung für alles, was mit den 80-er Jahren zu tun hat - insbesondere die schamlose Gier, die damals so gefeiert wurde – verbreitet sich wie ein Lauffeuer… und wird vermutlich durch das Wiederauftauchen von Gordon Gekko im zweiten „Wall Street“-Film, der es natürlich auf Platz eins der amerikanischen Kinocharts geschafft hat, noch um einiges angeheizt.

1. Für „Wall Street: Money Never Sleeps“ [„Wall Street: Geld schläft nicht“] oder „Wall Street 2“, falls Ihnen das besser gefällt, rollte der 300 Jahre alte Michael Douglas seinen faltigen Kadaver von seiner walisischen Kindfrau herunter, um uns die schmutzige Geschichte der Hochfinanz in einem Film zu zeigen, der stark an die CNN-Nachrichten erinnert. Oliver Stone war für die Regie verantwortlich, was wohl bedeutet, dass jede Menge filmischer Tricks angewandt wurden, um die gröbsten Risse in einem Film voller Löcher zu übertünchen. Eines muss man den Herrschaften jedoch lassen: Der Film kommt zur richtigen Zeit in die Kinos, denn kaum einmal waren Bankiers so unbeliebt wir jetzt. $19,011,188

2. Sehen Sie! Wieder einmal so ein dämlicher Film mit sprechenden Tieren! Ja, Legend of the Guardians: The Owls of Ga’Hoole Soren” handelt von einer jungen Schleiereule, die von anderen Eulen gekidnappt wird. Schließlich machen Eulen so etwas. Diese hinterhältigen bösen Eulen entführen kleine Eulen, um aus ihnen mittels Gehirnwäsche idiotische Soldaten zu machen. Dann mischen sich die Hippies von Ga´Hoole ein oder irgendetwas in der Art und es kommt zu einem dieser ärgerlichen Kämpfe der Edlen gegen die Schäbigen. $16,112,211

3. „The Town“ ist der vielleicht vagste Titel der Filmgeschichte. Wäre er eine Farbe, wäre er beige. Dennoch handelt es sich dabei um einen sehr beliebten Film, bei dem Ben Affleck Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler, Produzent, Editor, Tänzer, etc., etc., in Personalunion war. De Mann ist ja so talentiert! $15,605,171

4. Ooooh! Sie ist eine Hure! Eine echte, verkommene…nun ja…vorgebliche Hure! Oder so ähnlich. „Easy A“ wird auch weiterhin von Leuten angesehen, die einfältig genug sind, mit anderen Leuten ins Kino zu gehen, um dort in einem abgedunkelten Raum voller unappetitlicher Kaugeräusche zu sitzen, während in der letzen Reihe hormongesteuerte Teenager übereinander herfallen. $10,600,497

5. In „You Again“ spielt Kristen Bell die neue Vizepräsidentin einer großen PR-Agentur, was bedeutet, dass wir sie hassen sollen. Sie fährt nach Hause, um einer Hochzeit beizuwohnen, wo sie erfährt, dass jemand, den sie einst hasste, blah blah blah. Sigourney Weaver und Jamie Lee Curtis tauchen ebenfalls auf, um alte Rechnungen zu begleichen, was dazu führt, dass bald überall die Krallen gewetzt werden und sich alle fragen, warum sie so lange am Leben geblieben sind, nur um sich mit anderen Leuten abzugeben. Hier nun eine Geldsumme. $8,407,513

Santa Claus kommt… um sich ihr Herz zu holen (Rare Exports Trailer und Bilder)

Montag, 27. September 2010

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Sehet den bösen zugedröhnten Santa aus „Rare Exports“. Ich weiß zwar nicht genau, was der gute alte Santa angestellt hat, dass er auf ewige Zeiten in einem Berg hoch im Norden eingesperrt wurde, aber es muss etwas ziemlich Übles gewesen sein. Dieser zur Weihnachtszeit spielende finnische (!) Horrorfilm erzählt, was passiert, als eine Gruppe im Rahmen von Ausgrabungen auf den echten, noch immer lebenden Santa Claus stößt, der seit nur-der-Osterhase-weiß-wie-vielen Jahren im Berg eingeschlossen war. Der Trailer macht einen ziemlich ordentlichen Eindruck und das Bild vom nackten und vor allem dünnen Santa muss einem einfach gefallen. Und allen, die etwas an dem Film auszusetzen haben, sei gesagt, dass sie sich die hämischen „Aber Futurama hat das zuerst gemacht“ aussagen sparen können. Dieser Santa ist eindeutig kein Roboter. Der Film feierte gerade eben auf dem Fantastic Fest in Austin, Texas Weltpremiere.

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30 Airplane! Fakten

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Anlässlich des 30. Geburtstags von „Airplane!“ finden sie hier 30 Fakten zur Mutter aller Filmparodien

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1. „Airplane!“ ist ein Remake von „Zero Hour!“ („714 antwortet nicht“), einem Fernsehfilm aus dem Jahre 1957.

2. Der „Lebensmittelvergiftung an Bord eines Flugzeugs“-Plot wurde zusammen mit vielen Dialogen direkt vom Original übernommen.

3. Die Produzenten von „Airplane!“ erwarben die Rechte an „Zero Hour!“, weshalb das in Ordnung geht.

4. „Zero Hour!“ wurde von Arthur Hailey geschrieben, der später die sehr erfolgreichen „Airport“-Bücher und – Filme schrieb, die „Airplane!“ so gnadenlos auf die Schaufel nimmt.

5. Deshalb wird Hailey auch als Autor eines Filmes angeführt, der seine Werke verarscht.

6. „Airplane!“ war in den USA der finanziell vierterfolgreichste Film des Jahres 1980 und die finanziell erfolgreichste Komödie aller Zeiten. Letzteren Titel verlor „Airplane!“ wenig später an „Ghostbusters“.

7. Kareem Abdul-Jabbar, der den Copiloten Roger Murdock spielte, hält mit 38.387 erzielten Punkten bis heute den Punkterekord in der NBA.

8. Die von „Shaft“ inspirierten „Jive“-Dialoge des Films wurden von den beiden Schauspielern Al White und Norm Gibbs am Set geschrieben.

9. Sie sprechen im richtigen Leben selbstverständlich nicht so.

10. Im Frühjahr 2010 gab die amerikanische DEA (Drug Enforcement Agency – Drogenbekämpfungsbehörde) Inserate auf, weil sie neun Experten in „ebonics“ (d.h. Jive-Talk) suchte, die bei der Übersetzung von Abhörprotokollen helfen sollten.

11. Die Story dieser DEA-Inserate wurde in vielen amerikanischen Fernsehsendungen mit Clips der Jive-Talking-Szene aus „Airplane!“ illustriert.

12., 13., 14. David und Jerry Zucker und Jim Abrahams, die drei Regisseure des Films, sowie ihre Mütter und Susan Breslau, die Schwester der Zuckers, haben Cameo-Auftritte in „Airplane!“.

Airplane-Otto-the-autopilot-003 15. Otto, dem Autopiloten, ist eine eigene Facebook-Seite gewidmet.

16. Otto ist ein Ballon, der in Jerry Zuckers Garage aufbewahrt wurde, bis er zerfiel.

17. Robert „Ted Stricker“ Hays sprach Iron Man in der Zeichentrickserie aus den 1990-er Jahren.

18. Hays war in den 1990-er Jahren mit Cherie Currie, der Leadsängerin der Runaways, verheiratet.

19. „Airplane!“ markierte das Spielfilmdebüt von Julie Hagerty, die später unter anderem mit Woody Allen, Robert Altman und Todd Solondz drehte.

20. 2002 wurde Julie Hagerty für ihre Rolle in „Freddy Got Fingered“ in der Kategorie „Schlechteste Nebendarstellerin“ für einen Razzie (Goldene Himbeere) nominiert.

21. Die Zeitschrift, die Kapitän Oveur am Flughafen liest, trägt den Titel „Modern Sperm“ (Modernes Sperma) und stammt aus der „wacking section“ (Wix-Abteilung).

22. Der deutsche Titel von „Airplane!“ lautet „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“, was reichlich dumm klingt.

23. Leslie Nielsen gefiel die Dialogzeile nicht, in der von „shit hitting the fan“ [etwa „Die Kacke ist am Dampfen“] die Rede ist, als er das Drehbuch las. „Die Leute werden nicht darüber lachen“, meinte er.

24. Nielsen brachte zu den Lesesitzungen immer ein Furzkissen mit, um für die richtige Stimmung zu sorgen.

25. Bei Fernsehinterviews setzt er noch immer eine Furzmaschine ein.

26. Als er in „Good Morning Britain“ davon Gebrauch machte, wusste die Moderatorin vor Scham nicht, wo sie hinschauen sollte.

27. Leslie Nielsens Bruder Erik war stellvertretender Premierminister von Kanada.

28. Im vergangenen Jahr wurde in South Carolina die Jerry Zucker Middle School of Science eröffnet.

29. Air Mexico war die einzige Fluglinie, die „Airplane!“ an Bord ihrer Maschinen zeigte.

30. Die beste Anspielung auf „Airplane!“ findet sich in der amerikanischen Version von „The Office“. Jemand sagt zu Michael Scott (Steve Carell): „Oh honey, surely you don´t want that.“(„Oh Schätzchen, das willst du doch sicher nicht.“) Und er erwidert: „I surely do, and don´t call me honey.“ („Ich will es ganz bestimmt, und nennen Sie mich nicht Schätzchen.“)

 

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Dinner für Spinner (Review)

Sonntag, 26. September 2010

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Dieses Hollywood-Remake eines französischen Films über ein sadistisches Abendessen ist eine derbe und dümmliche Komödie, die Steve Carells Ruf als Witzbold schweren Schaden zufügt

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Originaltitel: Dinner for Schmucks
Herstellungsland: USA 2010
Regie: Jay Roach
Drehbuch: David Guion, Michael Handelman, basierend auf dem Film „Le Diner de Cons“ von Francis Veber
Darsteller: Steve Carell, Paul Rudd, Zach Galifianakis, Jermaine Clement, Stephanie Szostak, Lucy Punch, Bruce Greenwood, David Walliams, Ron Livingston

Steve Carell, der als einer der lustigsten Männer - wenn nicht gar der lustigste Mann – Amerikas gilt, hat sich selbst und allen seinen Fans mit diesem unglaublich schlechten Film, einer pseudo-französischen Farce und einem Remake von Francis Vebers schwarzer Komödie Le Dîner de Cons” aus dem Jahre 1998, einen Bärendienst erwiesen. Der französische Film handelte von einem sadistischen Salon-Spiel, das von einer Gruppe spöttischer Großstadtintellektueller betrieben wird. Jeder von ihnen lädt den größten Idioten, den er auftreiben kann, zu einem der regelmäßig stattfindenden formellen Diners ein; die Trottel werden hinter deren Rücken verspottet und der ungeheuerlichste Verliere erhält (insgeheim) einen Preis. Das Original gefiel mir seinerzeit recht gut, aber vielleicht ist meine Erinnerung an den Film durch die zeitliche Distanz auch ein wenig verklärt. Möglicherweise wurde Francis Vebers Original durch die Amerikanisierung zerstört – oder vielleicht hat dieser derbe Film irgendetwas Derbes und Rücksichtsloses im Ausgangsmaterial Dinner-For-Schmucks-Carell-Rudd selbst entdeckt. Paul Rudd (er ist der einzige Lichtblick in diesem völlig verunglückten Streifen) spielt einen im Grunde anständigen Kerl, der sich, weil er endlich befördert werden will, von seinem Chef in dieses unwürdige „Spiel“ hineinziehen lässt: Der Idiot, den er findet, ist ein trauriger Sack, der tote Mäuse ausstopft und mit ihnen alle möglichen Gemälde nachstellt, von „Das letzte Abendmahl“ bis hin zu Munchs „Der Schrei“. (Im Original handelt es sich um einen Mann, der Streichholzmodelle des Eiffelturms anfertigt.) Besagter Idiot wird von Steve Carell gespielt – und zwar ohne den geringsten Sinn für Humor. David Walliams („Little Britain“) hat ein verunglücktes und witzloses Cameo als Bankier aus der Schweiz. Roachs roher, geschmackloser und unlustiger Film ist sogar noch schlechter als sein unnötiges Machwerk „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“ und wirft die Sache des gesunden schlechten Geschmacks um Jahre zurück. Diesen Film sollten alle Beteiligten aus ihrem Lebenslauf streichen.

Fazit: Unlustig, unnötig, langweilig. Wenn Steve Carell so weitermacht, wird er bald als der lustige Mann gelten, der immer in diesen unlustigen Filmen mitspielt. Sehen Sie sich lieber das Original an.

Neues japanisches Poster für Saw 3D

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Saw-3d-Japanese-Poster-220x150 Es mag zwar bereits der siebente „Saw“-Film sein, aber eines muss man den Leuten, die für das Marketing verantwortlich sind, lassen - die Werbekampagnen sind nie langweilig! „Saw VII“ oder „Saw 3D“, was immer Ihnen besser gefällt, kommt am 29. Oktober in die amerikanischen Kinos.

Dieses neue japanische Poster harmoniert perfekt mit den Bildern, die ich vor einigen Tagen postete.

Die Hauptrollen in dem neuen Film spielen Cary Elwes, Tobin Bell, Tanedra Howard, Betsy Russell und Costas Mandylor. Er wurde von Kevin Greuert inszeniert, der auch schon bei „Saw VI” auf dem Regiestuhl saß und von Beginn an als Editor der Serie fungierte.

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Scream 4: Das erste Bild - Ghostface verfolgt Courteney Cox

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scream-4-courteney-cox-small In den ersten drei „Scream“-Filmen wurden jede Menge Menschen – von Drew Barrymore bis Liev Schreiber – auf grausame Weise ermordet, aber es gibt einige Charaktere, die dem Killer mit der von Edvard Munchs „Der Schrei“ inspirierten Maske ein ums andere Mal entkommen konnten. Zu diesen Charakteren zählen natürlich Sydney Prescott (Neve Campbell), Gale Weathers (Courteney Cox) und Dewey Riley (David Arquette). Dem ersten Bild aus dem vierten Teil nach zu urteilen, dürfte diesmal zumindest eine dieser Figuren nicht mehr so viel Glück haben.

Eben ist das erste offizielle Photo der Horrorfilm-Fortsetzung „Scream 4“ im Netz aufgetaucht und obwohl es sich um ein ziemlich schlichtes Bild handelt, sieht es für Miss Weathers alles andere als gut aus. Sie scheint nicht zu wissen, dass der berüchtigte Killer hinter ihr steht und jedem Fan ist klar, dass es nichts Gutes zu bedeuten hat, wenn sich Ghostface an einen heranschleicht. Ist dies möglicherweise das Ende von Gale Weathers? Im April 2011 werden wir mehr wissen…

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The Town – Stadt ohne Gnade (Review)

Samstag, 25. September 2010

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Polizisten und Räuber, mit Herz und Würde erzählt

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Originaltitel: The Town
Herstellungsland: USA 2010
Regie: Ben Affleck
Drehbuch: Peter Craig, Ben Affleck, Aaron Stockard, basierend auf dem Roman „Prince of Thieves“ von Chuck Hogan
Darsteller: Ben Affleck, Rebecca Hall, Jon Hamm, Jeremy Renner, Blake Lively, Slaine, Owen Burke, Titus Welliver, Pete Postlethwaite, Chris Cooper, Corena Chase

Der Titel „The Town“ steht für Charlestown, eine großteils von irisch-stämmigen Arbeitern bewohnte Vorstadt von Boston, in der Raub das vorherrschende „Familiengeschäft“ ist.

Und wie es sich gehört, steigen viele Kinder in das Geschäft der Väter ein.

Schließlich erlernt man in Charlestown die nötigen Fertigkeiten schon sehr früh: Autos kurzschließen, in Tresorräume einzudringen, gepanzerte Geldtransporter zu überfallen und den Mund zu halten, wenn man geschnappt wird.

Kurz gesagt, ein Räuber zu sein – wie der liebe alte Vater.

Das ist der Hintergrund, vor dem „The Town“ spielt, ein solider Kriminalthriller des aus Boston stammenden Ben Affleck, der mit „Good Will Hunting“ bewies, dass er schreiben kann, und mit „Gone Baby Gone“ demonstrierte, dass er ein gar nicht so schlechter Regisseur ist.

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Wenn man ortsansässigen Kritikern glauben darf, dann zeichnet Affleck ein falsches Bild von Charlestown, er konstruiert eine Art Film-Boston, denn die Gegend wurde in den letzten zehn Jahren aufgewertet und ist nun eine Yuppie-Hochburg, und, egal was „The Departed“ behaupten mag, die irische Mafia ist auf dem absteigenden Ast. Aber in „The Town“ sie ist sehr lebendig und geschäftig.

Das Drehbuch, das auf dem Roman „Prince of Thieves“ von Chuck Hogan basiert, erzählt von vier erfahrenen Räubern. Doug MacRay (Ben Affleck) ist das Hirn der Gruppe, aber dieses Lebens müde. Jem Coughlin (Jeremy Renner), sein bester Freund, ist ein unbeherrschter Gangster, der nur allzu gern zur Waffe greift.

Sie können sich sicherlich vorstellen, wie das ausgehen wird, oder nicht?

Nun, vielleicht nicht, denn der Film wartet mit einigen interessanten Wendungen und etlichen sehr soliden darstellerischen Leistungen auf. Als Regisseur ist Ben Affleck mit Sicherheit kein Michael Mann (und er ist vermutlich der erste, der das zugeben wird). Aber in seinen besten Momenten erinnert „The Town“ an „Heat“ - und schneidet bei dem Vergleich gar nicht so schlecht ab.

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Wie Michael Manns grandioses Werk interessiert sich auch „The Town“ vor allem dafür, wie Männer bei einem komplizierten Raubzug zusammenarbeiten (und wie sie gegeneinander arbeiten, wenn die Vergangenheit oder Träume oder die Zukunft mitzuspielen beginnen). Wie im anderen, so kommt es auch in diesem Streifen am helllichten Tag zu einer wilden Schießerei in der Stadt.

Aber vor allem hat er ein paar großartige schauspielerische Leistungen zu bieten.

Eine davon geht auf das Konto von Jeremy Renner, dem verrückten Bombenentschärfer aus „The Hurt Locker“, der hier den Jem gibt, einen ebenso gefahrensüchtigen Typen. Eine weitere geht - vielleicht sollten Sie sich kurz hinsetzen – auf das Konto von Blake Lively, die die „Welt von „Gossip Girl“ hinter sich lässt und eine hurenhafte Süchtige spielt, die noch immer auf einem Barhocker darauf wartet, dass Doug vorbeischaut.

Das ist Afflecks Rolle und es ist eine gewollt leise – Doug soll hier der Coole sein. Affleck kriegt das recht gut hin. Und er ist gescheit genug, sich mit guten Schauspielern zu umgeben und sie dann arbeiten zu lassen - wie Rebecca Hall, die als terrorisierte Bankangestellte voll und ganz überzeugt.

„The Town“ scheint, ganz wie der französische Zweiteiler „Mesrine“, die Gauner lieber zu haben als die Polizisten. Die einzigen Gesetzeshüter, die wir näher kennenlernen, sind widerliche Typen; die übrigen bleiben namenlose Zielscheiben, bloße Unannehmlichkeiten, die von unseren Antihelden niedergemäht werden müssen.

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Obwohl Doug Mittel und Wege finden mag, seine kriminelle Tätigkeit zu rechtfertigen, wäre es schön, wenn ihn der Film dabei nicht auch noch unterstützte.

Dennoch vermag „The Town“ als geradliniger Polizisten-und-Räuber-Film durchaus zu überzeugen.

Das Lokalkolorit ist klug gewählt und genau getroffen. Das Tempo stimmt und die Charaktere sind gut gezeichnet. Und obwohl er in den letzten Szenen ein wenig zu sehr Hollywood wird, verdient der finale Raubzug der Bande allein schon aufgrund der Kühnheit Bonuspunkte.

Aber Affleck – der sich wieder einmal neu erfindet - kennt sich ja in Sachen Kühnheit mittlerweile bestens aus.

Fazit: Zwar nicht so bestechend wie sein Regiedebüt, aber immer noch ein grundsolider und unterhaltsamer Thriller von Ben Affleck. Mit Sicherheit einer der besseren Filme des Jahres.

Paranormal Activity 2: Virale Videos und Spielbergs Einfluss

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paranormal-activity-2-small In etwas mehr als einem Monat ist wieder Halloween. Rund um dieses Datum werden die Kinos mit Horrorfilmen förmlich überschwemmt, weshalb wir uns heuer unter anderem auf die Fortsetzung des letztjährigen Überraschungserfolgs „Paranormal Activity“ freuen dürfen.

Statt Oren Peli führt diesmal Tod Williams Regie, der uns, dem Trailer und anderem Bildmaterial nach zu schließen, mit derselben Art Heimvideomasche wie beim ersten Mal in Angst und Schrecken zu versetzen hofft. Bekanntlich müssen Fortsetzungen mehr Opfer bieten als das Original, weshalb hier auch ein Baby mit von der Partie ist. Und ein Hund. Dennoch dürfen wir getrost dieselben Schocks und Spannungselemente erwarten wie im Original.

Nun sind einige Videoclips im Internet aufgetaucht, die – wie schon der Trailer – Einzelbilder enthalten, die für sich genommen sehr beunruhigend sind. Zufällig habe ich diesen Screenshot erwischt:

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Dieser Ausschnitt ist nur ein Frame lang und lässt darauf schließen, dass noch ähnliche Bilder im Clip versteckt sind, also machen Sie sich auf die Suche.

Auf Bloody Disgusting ist das folgende Video erschienen, dass ebenfalls ziemlich gruselig ist:

Und hier ein weiterer Clip:

Und in einem Interview mit THR spricht Oren Peli, der Regisseur von „Paranormal Activity“ über Dreamworks´ ursprüngliche Pläne für den ersten Film und darüber, wie ein Vorschlag von Steven Spielberg das Ende beeinflusst hat.

The Human Centipede 2 (Full Sequence) Teaser Trailer

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IFC hat sich entschieden, Tom Sixs Fortsetzung seines vieldiskutierten Horror-Manifests „The Human Centipede (First Sequence)“ herauszubringen, und hat heute den ersten Teaser Trailer für „The Human Centipede 2 (Full Sequence)“ ins Netz gestellt. Was sich zunächst wie ein schlechter Scherz anhörte, ist nun also Realität geworden. Eine noch längere Reihe von Menschen, die über ihre Verdauungssysteme miteinander verbunden sind? Ein Arzt, der noch perverser ist als der erste? Tom Six, warum hasst Du uns nur so sehr?

Aber keine Angst, im Teaser sind keine Mund-zu-Arsch-Szenen zu sehen, sondern nur Regisseur Six selbst, der blutbespritzt durch ein Parkhaus geht und mit gespenstischer Stimme aus dem Off spricht. Warum kann er nicht einfach gehen und sprechen? Am Ende des Clips trifft er auf den Hauptdarsteller des Films, dessen kopf in einer Schachtel steckt, weshalb man nicht viel zu sehen bekommt.

„The Human Centipede 2 (Full Sequence)“ wird 2011 in die Kinos kommen. In der Presseaussendung, in der der Vertrag bekanntgegeben wurde, ließ sich Jonathan Sehring, der Präsident von IFC, zu folgender Stellungnahme hinreißen: „We look forward to CONNECTING this film to an even bigger audience.” [„Wir freuen uns darauf, den Film mit einem noch größeren Publikum zu verbinden.“] Autsch. Six verspricht ebenfalls einiges: „Ich denke, Teil 1 ist mein kleines Pony verglichen mit dem Film, den wir gerade schneiden. IFC Films ist ein großartiger Partner…Ich kann nur hoffen, dass sie nicht so angewidert sein werden, dass sie versuchen werden, aus dem Vertrag auszusteigen.“

Hier nun der Teaser Trailer:

 

Verwandter Beitrag:

Gedanken zu „The Human Centipede (First Sequence)“

Eat, Pray, Love (Review)

Freitag, 24. September 2010

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Zahlen, Sitzen, Kotzen

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Originaltitel: Eat Pray Love
Herstellungsland: USA 2010
Regie: Ryan Murphy
Drehbuch: Ryan Murphy, Jennifer Salt, basierend auf dem Buch von Elizabeth Gilbert
Darsteller: Julia Roberts, Billy Crudup, James Franco, Javier Bardem, L. Gusti Ayu Puspawati, Hadi Subiyanto, Viola Davis, Welker White, Luca Argentero

Sitze, schaue an, stöhne. Gähne, rutsche herum, strecke mich. Esse Schokoriegel, bete für baldiges Ende des grässlichen Filmes über Julia Roberts´ emotionalen Reifeprozess, liebe Tatsache, dass er nicht ewig dauern kann. Zucke zusammen, tagträume, runzle Stirn. Hasse Drehbuch, hasse darstellerische Leistungen, hasse banale dreiteilige Struktur. Beiße Zähne zusammen, balle Fäuste, konzentriere mich auf Plot. Aufgewühlte Reisende Julia findet Erfüllung durch exotische fremdländische Speisen, exotische fremdländische Religion und Sex mit dem exotischen Fremden Javier Bardem. Film behandelt Italiener, Inder, Indonesier mit Herablassung. Julia findet Spiritualität, lehnt ständigen Konkurrenzkampf ab, borgt balinesischem Therapeuten $ 16.000 für Hauskauf. Balinesischer Therapeut ist dankbar, demütig. Seufze, zwinkere, schniefe. Blicke auf Uhr, stöhne, sacke zusammen.

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Film geht weiter, dauert an, zieht sich hin. Mache mir Gedanken über Julia Roberts´ Haar, mache mir Gedanken über Julia Roberts´ Zähne, mache mir Gedanken über die Dauerhaftigkeit von Julia Roberts´ angeblichem Übertritt zum Buddhismus. Kratze mich am Bein, kratze mich am Arm, kratze mich am Kopf. Esse geräuschvoll Chips, bete für mehr Chips, liebe Chips. Schmatze, schmatze, höre plötzlich auf zu schmatzen, als Sitznachbar laut „Shhht!“ zischt. Esse Chips, indem ich sie einsauge, bete, dass das keine Geräusche macht, liebe den salzigen Geschmack. Das macht mich, nebenbei bemerkt, füllig, schwer, fett. Dennoch macht Julias lebensbejahende Pasta sie dünn, schlank, grazil. Sie dramatisiert, schluchzt, hat Mitgefühl. Sie hat Begegnungen, Treffen, Lernerfahrungen. Trifft alten Texaner, süßes indisches Mädchen, dynamischen, italienisch sprechenden Schweden, der glaubt, „Vaffanculo“ bedeute „fick dich“.

Roberts braucht den gesamten Sauerstoff auf, nimmt leichtgläubige Kinogeher aus, liebt, was sie im Spiegel sieht. Julia schläft mit Billy Crudup, James Franco, Javier Bardem. Ex-Ehemann, Lückenbüßer, wahre Liebe. Crudup ist oberflächlich und unreif, Franco ist albern und exzentrisch, Bardem ist attraktiv und heiligengleich. Wir hassen Crudup, mögen Franco, lieben Bardem. Der geschiedene Bardem ist hinreißend, sexy, großzügig. Seine Ex-Frau ist uns egal, gleichgültig, sie interessiert uns nicht. Sie ist abwesend, nicht auf der Leinwand, namenlos. Genau so mag, braucht, bevorzugt Julia es.

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Film überschreitet Zwei-Stunden-Marke, geht weiter, ist nicht zu Ende. Wimmere, stöhne, schneide Grimassen. Winde mich, krümme mich, drehe mich. Schäume, knurre, rase. Esse eigene Faust, bete für baldigen Tod, liebe das Gefühl unmittelbar bevorstehender Finsternis. Schreie, stürze nach vorn, muss aus dem Kino getragen werden. Steigere mich in Lebenskrise hinein, fasse Entschluss, biete Chef um ein Jahr bezahlten Urlaub, um auf Reisen zu gehen. Chef steht auf, schüttelt Kopf, formt mit den Lippen das Wort „Nein“. Nicke, drehe mich um, gehe zurück an die Arbeit. Persönlichkeitsentwicklung, spirituelle Reisen, emotionale Bereicherung? Nicht so einfach wie 1-2-3.

Fazit: Ein fast zweieinhalbstündiges, als Spielfilm getarntes Reisevideo, das außer schönen Bildern und mehr oder weniger schönen Menschen nichts zu bieten hat.

„Jaws in Japan“ verspricht Riesenhaie und Brüste

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Gute Nachrichte, Freunde des Trash-Kinos! Der Independent-Horrorstreifen „PsychoShark“ (auch bekannt als „Jaws in Japan“, der Titel musste für den amerikanischen Markt wohl aus rechtlichen Gründen geändert werden) hat doch noch westliche Verleiher gefunden und kommt nun am 12. Oktober zunächst in den USA auf DVD auf den Markt. Dann heißt es Haie vs. Bikini-Models vs. Psychokiller!

Hier die Synopsis dieses Juwels von Regisseur John Hijiri:

Die Collegestudentinnen Miki und Mai treffen auf einem Privatstrand auf einer tropischen Insel ein. Sie können das Hotel, in dem sie absteigen wollten, nicht finden und haben sich hoffnungslos verirrt. Da taucht ein attraktiver junger Mann auf, der ihnen anbietet, sie zu seiner Hütte mitzunehmen. Doch irgendetwas ist an diesem Ort faul. Die Fingernägel des Besitzers sind mit Blut lackiert und Miki hat das Gefühl, dass etwas Unheimliches in der Nähe lauert.

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Der unbewertete (unrated) Film ist gerade einmal 70 Minuten lang, was wohl bedeutet, dass er bis zu den Kimen mit Action vollgestopft ist. Sehen Sie sich doch nur diese CGI-Standbilder an! Solche Effekte waren seit „Shark Attack 3: Megalodon“ nicht mehr zu sehen. Dennoch wird „Jaws in Japan“ aller Wahrscheinlichkeit nach nicht das größte kulturübergreifende Filmspektakel seit „Shaft in Afrika“ werden, denn dazu spielen einfach zu wenige (soll heißen, keine) Genregrößen mit. Leider gibt es keinen Trailer für diesen Film, aber immerhin zwei nicht sehr aussagekräftige Featurettes, in denen von Haien kaum etwas zu bemerken ist. Hier sind sie:

Und hier das Cover der amerikanischen DVD (der Titel wurde mittlerweile in „PsychoShark“ geändert):

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Hereafter Poster möchte, dass Sie tote Menschen sehen

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hereafter-small Ein übersinnlicher Thriller über einen Mann, der mit Toten Kontakt aufnehmen kann, ist so ziemlich das Letzte, was ich von einer Zusammenarbeit von Clint Eastwood und Matt Damon erwartet hätte, aber ob es einem nun gefällt oder nicht, die beiden haben trotzdem viel Zeit darauf verwendet, „Hereafter“ auf die Leinwand zu bringen. Der Film wird großen Erfolg haben, da die Kinogeher momentan sehr auf Werke stehen, die Geister ernst nehmen. Das liegt vermutlich daran, dass fast alle angst vor dem Tod haben. Nur so eine Theorie.

In „Hereafter“ spielt Matt Damon einen Mann, der mit Toten sprechen kann. Er begegnet einer französischen Journalistin (Cécile De France) und einem Schuljungen (Frankie und George McLaren), die kurz zuvor mit dem Tod konfrontiert wurden. Sie wäre fast gestorben, der Bub hat sein Bruder verloren. Die Leben der drei Menschen überschneiden sich und werden durch das, was im Jenseits existieren muss, nachhaltig verändert. Sehen Sie, es ist doch tröstlich, daran zu glauben, dass man nach dem Tode nicht wirklich tot ist. Es wird Ihnen gefallen.

Vor knapp zwei Wochen tauchte der erste Trailer auf, nun gibt es das erste Poster zu bestaunen:

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Der brandneue Harry Potter Trailer wird Ihnen kalte Schauer über den Rücken jagen

Donnerstag, 23. September 2010

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harry-potter-deathly-hallows-new-trailer-small Würde man alle Szenenphotos von „Harry Potter and the Deathly Hallows: Part I“ [„Harry Potter und die Heiligtümer der Todes“], die im Laufe der letzten ein, zwei Monate im Internet aufgetaucht sind, zu einem Daumenkino aneinanderreihen, dann käme dabei sicher eine nachvollziehbare Story heraus. Alles, was wir von dem Film bisher zu sehen bekommen haben, seien es TV-Spots, Poster, Clips oder Hinter-den-Kulissen-Bildmaterial, war düster, erläuternd und episch. Der neueste Trailer schließt nahtlos daran an.

Warner Bros. haben den ersten eigenständigen Trailer für den ersten Teil des zweiteiligen Finales veröffentlicht und er wurde begeistert aufgenommen. Meiner Meinung nach ist „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ der beste Film der Serie, aber die Chancen stehen gut, dass das Finale noch um einiges besser wird. Die Harry-Potter-Reihe ist immer denn am besten, wenn die Macher nicht davor zurückschrecken, die düstereren und erwachseneren Momente zu thematisieren, und es hat den Anschein, als teile Regisseur David Yates diese Ansicht.

Hier nun der Trailer:

Und hier noch ein neues Bild:

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Bill Murray ist 60! Feiern Sie mit 60 Fakten über den beliebten Komiker und Schauspieler

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Der wahrscheinlich beliebteste griesgrämige Komiker Hollywoods wurde soeben 60. und er ist im wirklichen Leben ebenso eigenwillig wie in „Caddyshack“, „Ghostbusters“ und „Lost In Translation“. Fakt!

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Lustig und traurig, zurückgezogen und allgegenwärtig, der Star von „Lost In Translation“ und der Star von „Garfield 2 – Faulheit verpflichtet“. Bill Murray war den größten Teil seines Erwachsenenlebens mehrere Dinge zugleich. Aber nun wurde Bill Murray 60 Jahre alt, und um diesen Meilenstein gebührend zu begehen, habe ich hier 60 faszinierende Bill-Murray-Fakten zusammengetragen. Happy Birthday, Bill Murray: Erwarten Sie nur zum Siebziger nicht wieder so eine Liste…

1. Bill Murray wurde am 21. September 1950 als William James Murray geboren, was nicht sonderlich interessant ist. Es wird besser, das verspreche ich Ihnen.

2. Bill Murray wollte ursprünglich Arzt werden, ging aber von der Universität ab, nachdem er wegen des Besitzes von Marihuana verhaftet worden war. Ein Verlust für die Medizin, aber ein großer Gewinn für das Arthouse-Kino.

3. Bill Murray ist extrem schwer zu erreichen. Falls Sie möchten, dass er in Ihrem Film mitspielt, müssen Sie auf seinen sehr unregelmäßig abgehörten Anrufbeantworter sprechen und hoffen, dass er zurückruft.

4. Aus diesem Grund entgingen ihm Rollen in „Die Monster AG“, „Charlie und die Schokoladenfabrik“ und „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“.

5. Aber er spielte in „Space Jam“ mit, und das ist ja auch etwas wert.

6. Bill Murray sang als Teenager in einer Band mit dem Namen The Dutch Masters.

7. musikalisch viel bedeutender ist, dass er einmal gemeinsam mit Eric Clapton auf der Bühne Gitarre spielte.

8. Während eines Tandem-Fallschirmsprunges über Chicago im Jahre 2008 spielte er Luftgitarre, ehe die Reißleine gezogen wurde.

9. Banzais Shake Hand Man schüttelte einmal ganze 89.4 Sekunden lang Bill Murrays Hand.

10. Bill Murray ist der einzige Schauspieler, der im selben Jahr in „Hamlet“ und „Drei Engel für Charlie“ mitspielte.

11. Bill Murray wurde von der schwedischen Polizei angehalten, weil man ihn verdächtigte, alkoholisiert einen Golfwagen zu lenken.

12. Bill Murray behauptet, er habe nur zugestimmt, „Garfield“ zu machen, weil er dachte, das Drehbuch stamme von den Coen-Brüdern. Das stellte sich als falsch heraus. Es wurde von Joel Cohen geschrieben, dem Autor von „Der Kindergarten Daddy 2 – Das Feriencamp“.

13. Aber das hielt ihn nicht davon ab, „Garfield 2 – Faulheit verpflichtet“ zu drehen, oder? Trottel.

14. „Oklahoma!“ ist Bill Murrays Lieblingsmusical.

15. Bill Murray ist der Ansicht, „Kung Fu Hustle“ [„Kung fu“] sei „die überragende Leistung der modernen Zeit in Sachen Komödie“.

16. Bill Murray hat einen seltsamen Geschmack.

17. Bill Murrays ständige Stimmungsschwankungen veranlassten Dan Aykroyd dazu, ihm den Spitznamen „The Murricane“ zu verpassen.

18. The Murricane ist auch ein Cocktail, der zu Ehren von Bill Murray so genannt wurde und aus Bourbon, Basilikum, Holunderblüte, Wassermelone und Pfeffer gemixt wird.

19. Der schmeckt sicher widerlich.

20. 1997 wurde Bill Murray vom Empire Magazine zur Nummer 82 unter den größten Filmstars aller Zeiten ernannt.

21. Bill Murray verfasste ein Buch mit dem Titel „Cinderella Story: My Life In Golf“.

22. Eine Amazon-Kritik dieses Buches enthält 22 Mal hintereinander das Wort „garbage“ (Müll).

23. Verwechseln Sie Bill Murray niemals mit dem Bill Murray aus den Injury Lawyers 4 U Werbespots.

24. Eine Aufnahme von Bill Murray, der „More Than This“ von Roxy Music zum Besten gibt, ist als Hidden Track auf dem Soundtrack von „Lost In Translation“ zu finden. Aber warum nur?

25. Bill Murrays letzte unhörbare, zu Scarlett Johansson gewisperte Worte am Ende von „Lost In Translation“ sind eines der größten Geheimnisse der Filmgeschichte.

26. 2007 wurde im Rahmen eines digitalen Remasterings festgestellt, dass er anscheinend „I have to be leaving, but I won't let that come between us, OK?“ sagt. [„Ich muss abreisen, aber ich werde das nicht zwischen uns kommen lassen, okay?“]

27. Andere weitverbreitete Theorien behaupten, er sage „Can I say something that's eating me? Go to that man and tell him the truth, OK?“ Oder „Keep away from Woody Allen. I'm the only creepy old man you should be hanging around with, OK?“ [„Darf ich etwas sagen, dass mir keine Ruhe lässt? Geh zu dem Mann und sag ihm die Wahrheit, okay?“ bzw. „halte Dich von Woody Allen fern. Ich bin der einzige gruselige alte Mann, mit dem du dich abgeben solltest, okay?“]

28. 2006 tauchte Bill Murray auf einer Party von norwegischen Studenten in Schottland auf, erzählte ein paar Witze, wusch das Geschirr und verschwand.

29. Das erinnert sehr stark an den Plot von „Lost In Translation“, nur dass es kälter war und etwas mehr auf Küchenhygiene geachtet wurde.

30. Bill Murrays Part in „Zombieland“ wurde weithin als einer der lustigsten Cameo-Auftritte aller Zeiten gewürdigt.

31. Allerdings ist der Auftritt nur lustig, wenn man ihn nicht erwartet. Sollten Sie den Film noch nicht gesehen haben, vergessen Sie bitte Punkt 30 wieder.

32. Es gibt einen unechten Bill Murray auf Twitter.

33. Die meisten seiner Tweets scheinen zu Websites zu linken, die schlechte Filme zeigen oder zum Download anbieten, weshalb es sich nicht lohnt, obigem Link zu folgen.

34. Bill Murray war in der engeren Wahl für die Rollen von Han Solo und Batman, was entweder brillant oder furchtbar geworden wäre.

35. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach furchtbar.

36. Jener Politiker, dem Bill Murray am ehesten ähnelt, ist der vergiftete frühere ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko.

37. Im heurigen Jahr zog sich Bill Murray eine Platzwunde am Kopf zu, als er im Rahmen einer TV-Show in einen wassergefüllten Container sprang.

38. Bill Murray erhielt seine Rolle in „Ghostbusters“ nur, weil Jim Belushi – die erste Wahl für den Part des Peter Venkman – starb.

39. Die Rollen in „Ghostbusters“ wurden ursprünglich für Belushi, Eddie Murphy, John Candy und Christoper Walken geschrieben. Mit dieser Besetzung wäre „Ghostbusters“ um einiges schlechter geworden.

40. Christopher Walken ist von dieser Einschätzung natürlich ausgenommen.

41. Ein dritter „Ghostbustes“-Film soll demnächst gedreht werden, obwohl Bill Murray dieses Unterfangen verschiedentlich als „my nightmare“ [„mein Alptraum“] und „a bunch of crock“ [„absoluter Schwachsinn“] bezeichnet hat und nur mitwirken wird, wenn Peter Venkman früh stirbt.

42. Lorenzo Music sprach die Bill-Murray-Figur im „Ghostbusters“-Cartooon. Und Bill Murray sprach den Lorenzo-Music-Charakter in „Garfield“.

43. Bill Murray liebt es angeblich, sich in New York an Passanten heranzuschleichen, „Guess who?“ [„Raten Sie wer?“] zu flüstern. Wenn sie sich umdrehen, sagt er zu ihnen: „No one will ever believe you.“ [„Niemand wird Ihnen je glauben.“]

44. Vermutlich verschwindet er, ehe sie ihren Freunden erzählen können, dass sich der frühere ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko an sie herangeschlichen hat.

45. Bill Murrays Schwester ist Nonne.

46. Bill Murray und seine Brüder sind Eigentümer eines Restaurants in Florida mit dem Namen „Murray Bros Caddy Shack“. Dessen Slogan ist „Eat, Drink & Be Murray“.

47. Die Firecracker Shrimps sollen dort köstlich sein, doch manche Gäste beklagen, dass den beilagen zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird.

48. Für einen Auftritt beim Filmfestival von Lodz lernte Bill Murray, wie man die Phrase „Ich liebe Dich, kann ich mir ein wenig Geld ausborgen?“ auf Polnisch spricht.

49. Bill Murray erfand gemeinsam mit Hunter S. Thompson ein Spiel namens „Shotgun Golf“ [„Schrotflinten-Golf“]. Es ist wie Golf, nur mit wesentlich mehr Schrotflinten. Es konnte sich nicht durchsetzen.

50. Gorillaz nahmen eine B-Seite mit dem Titel „Bill Murray“ auf. Das Lied war nicht besonders gut.

51. 2007 ließ sich Bill Murray einen Schnurrbart wachsen. Das sah schrecklich aus.

52. Während der Dreharbeiten zu „Sein Name ist Mad Dog“ (1993) brach Bill Murray Robert De Niro versehentlich die Nase.

53. In „…und täglich grüßt das Murmeltier“ wiederholte Bill Murray den selben Tag zahllose Male, um Andie MacDowells Herz zu erobern. Bis heute hat keine Filmfigur größere Mühen für so eine geringe Belohnung auf sich genommen.

54. Während der Dreharbeiten für „…und täglich grüßt das Murmeltier“ wurde Bill Murray gebeten, einen Assistenten anzuheuern, der als Vermittler zwischen ihm und dem Studio fungieren sollte. Bill Murray engagierte einen Taubstummen, der nur die Zeichensprache der amerikanischen Ureinwohner beherrschte.

55. Es gibt eine Website, die demonstriert, wie man seinen Nintendo Mii Avatar so verändern kann, dass er wie Bill Murray, Peter Venkman und Steve Zissou aussieht.

56. Mindestens drei verschiedene Menschen haben Steve-Zissou-Tätowierungen.

57. Bill Murray sah nur die letzte Folge von „Seinfeld“ und hielt nicht viel davon.

58. Bill Murrays nächster Film heißt „Passion Play“. Die Hauptrolle des traurigen Trompeters spielt Mickey Rourke. Allem Anschein nach ist es keine Komödie.

59. Bill Murray hat keinen Pressesprecher.

60. In „Coffee and Cigarettes“ machen sich die Mitglieder des Wu-Tang Clan einen Spaß daraus, Bill Murray immer bei seinem vollen Namen zu nennen. Das ist ein recht lustiges Spiel.

Milla Jovovich und Co sprechen die schlechtesten Dialoge des „Resident Evil“ Spiels

Mittwoch, 22. September 2010

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Können die Darsteller der jüngsten „Resident Evil“-Filme die Dialoge aus dem ersten „Resident Evil“-Spiel besser wiedergeben als die Originalsprecher des PlayStation-Klassikers? MTV bot Milla Jovovich und Kollegen die Chance, es zu versuchen.

Falls die Region, in der Sie leben, von MTVs Player nicht blockiert wird, können Sie sich ansehen, wie die Stars von „Resident Evil: Afterlife“ die klassische „master of unlocking“ Zeile und andere verbale Ausrutscher vortragen, die maßgeblich Dazu beitrugen, dass „Resident Evil“ so furchteinflößend wurde.

Ich denke nicht, dass sie das ganze erträglicher machen. Werden wohl die Schreiber daran schuld sein, oder nicht?

Filmtrailer: Gnomeo & Juliet

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Das Konzept von „Gnomeo & Juliet“ ist ziemlich gut. Was wäre, wenn Gartenzwerge – ähnlich wie in den „Toy Story“-Filmen - zum Leben erwachten, wenn die Menschen nicht in der Nähe sind. Diese Idee dient als Aufhänger für eine neue, für Kinder gedachte Adaption von William Shakespeares „Romeo und Julia“. Doch bei der Umsetzung scheint etwas schiefgegangen zu sein, denn der computeranimierte Film erinnert optisch stark an die Dreamworks-Streifen und imitiert auch deren unlustige Popkultur-Anspielungen. In „Gnomeo & Juliet“ sind die Musik von Elton John sowie die Stimmen von James McAvoy, Emily Blunt, Michael Caine, Jason Statham, Dame Maggie Smith, Patrick Stewart, Julie Walters, und Ozzy Osbourne zu hören. Regie führte Kelly Asbury, der zuletzt „Shrek 2“ inszenierte.

Hier nun der Trailer:

Offizielle Synopsis:

Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten… mit Gartenzwergen in den Hauptrollen? In „Gnomeo & Juliet“ wird Shakespeares verehrte Geschichte auf komisch-verrückte weise neu interpretiert. Der Film wurde von Kelly Asbury (Co-Regisseur von „Shrek 2“) inszeniert und wartet mit klassischen und neuen Songs von Elton John auf. James McAvoy und Emily Blunt sprechen Gnomeo und Juliet, die genauso viele Hindernisse zu überwinden haben wie ihre Quasi-Namensvetter, da sie in eine Fehde unter Nachbarn verstickt sind. Wird es inmitten von rosa Plastikflamingos und Rasenmäherrennen ein Happy End für das junge Paar geben?

„Gnomeo & Juliet“ kommt am 11. Februar 2011 in die Kinos.