Nach dem letztwöchigen Ausflug in die Zeit des Schwarzweiß-Films heißt es diesmal zurück in die 1990-er Jahre mit Peter Bergs „Very Bad Things“, einer schwärzer als schwarzen schwarzen Komödie, in der mehrere Freunde in Las vegas Junggesellenabschied feiern und dabei versehentlich eine winzige asiatische Stripperin/Prostituierte töten. Zeit, den Trailer anzuschauen.
Nun, „Very Bad Things“ ist einer jener Marmite-Filme, die leider nicht nach jedermanns Geschmack sind. Es gibt darin so viel Gewalt, Wahnsinn und Widerwärtiges, dass man ihn entweder geschmacklos oder aber urkomisch findet. Da mein Geist ein Sumpf unangebracht anzüglichen Humors ist, ist „Very Bad Things“ natürlich ganz nach meinem Geschmack. Der Film wartet mit einer ganzen Reihe bekannter Gesichter auf, darunter der Typ aus „Kevin – Allein zu Haus“ und „City Slickers“, der einzige Grund, „Entourage“ anzuschauen, der Regisseur von „Iron Man“,der Kleine aus „ER“ und der Star eines der besten Filme aller Zeiten, der die Titel einiger unterhaltsamer Blogs inspirierte.
Leider kann es, wenn man „Very Bad Things“ in die Google-Bildersuche eingibt, zu wirklich schlimmen Dingen führen, zum Beispiel diesem. Nun fühle ich mich nur noch schmutzig.
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