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Jessica Alba bestand darauf, dass Robert Rodriguez ihre Sexszenen aus Machete streicht

Sonntag, 28. November 2010

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jessica-alba-machete-shower-21902 Ich werde Robert Rodriguez´ Obsession mit Jessica Alba wohl nie verstehen. Sie spielt in nahezu allen seiner neueren Filme mit, scheint aber nie irgendetwas von dem, was er für ihre Charaktere geschrieben hat, tun zu wollen. In „Sin City“ spielte sie eine Stripperin, weigerte sich aber, sich auszuziehen, und nun gibt sie zu, Rodriguez dazu gebracht zu haben, für sie auch „Machete“ abzuändern.

Falls Sie „Machete“ gesehen haben, wissen Sie, dass der Film von Sex und willkürlicher Nacktheit durchdrungen ist. Zu Beginn des Streifens zieht eine Frau im wahrsten Sinne des Wortes ein Mobiltelefon aus ihrer Vagina. Aber Jessica Alba war diese stark sexualisierte Ausrichtung des Filmes ganz und gar nicht recht. Obwohl sie darin in einer halbnackten Duschszene zu sehen ist, war sie während des Drehs nicht wirklich nackt, sondern trug Unterwäsche, weshalb die Nacktheit nachträglich am Computer hergestellt werden musste. Das war jedoch nicht die einzige Änderung, die Rodriguez vornehmen musste, um Alba entgegenzukommen. Sie erzählte Metro: „Ich las das Drehbuch für Machete, aber es fand sich sehr viel Sexzeugs für meinen Charakter darin, was mich störte, denn ich bin nun einmal sehr konservativ. Ich sagte zu ihm: ‚Weißt Du, die Szene, in der das passiert? Ich habe ein sehr unbehagliches Gefühl bei dem Gedanken, das zu tun.’“ Das Resultat ist ein Film, in dem die von Alba gespielte Beamtin der Einwanderungsbehörde die einzige Figur im Film ist, die nichts mit Sex am Hut hat.

„Machete“ entschädigt für Albas Prüderie mit all dem Wahnsinn, der rund um sie herum passiert, aber es stellt sich die Frage, wie der Film wohl ausgesehen hätte, hätte Rodriguez eine mit seiner ursprünglichen Vision einverstandene Schauspielerin engagiert (zum Beispiel Anne Hathaway) und alles genau nach seinen Vorstellungen umgesetzt.

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