Ich wage nicht einmal anzudeuten, dass die Dreharbeiten zu „The Hobbit“ nun bald beginnen könnten, denn in dem Moment, in dem man sich darüber freut, gehen die Kulissen wieder in Flammen auf, Peter Jackson bricht sich beide Beine oder der erst jüngst als Bilbo bestätigte Martin Freeman kommt drauf, dass er auf falsche haarige Beine allergisch reagiert und aussteigen muss. Die Produktion dieses Filmes scheint unter einem schlechten Stern zu stehen, aber nun sieht es wirklich so aus, als kämen die Dinge in Bewegung – nicht zuletzt deshalb, weil zwei große Investitionen gemacht wurden, die normalerweise nur von Menschen getätigt werden, die tatsächlich einen Film drehen.
Die Printausgabe von Total Film (in einem winzigen Scan online zu sehen) zeigt, dass in Neuseeland hart daran gearbeitet wird, die Kulissen für das Auenland wiederaufzubauen, die Heimat der Hobbits, wo wir erstmals auf Bilbo treffen, ehe er mit den Zwergen zu seiner Reise aufbricht. Man kann zwar nicht allzu viel erkennen, aber es sieht im Wesentlichen wie das Auenland aus, das wir aus den „Herr der Ringe“-Filmen kennen.
Die andere große Neuigkeit kommt von einer Pressemitteilung auf Engadget, in der bekanntgegeben wurde, dass Peter Jackson nicht weniger als 30 RED-Digitalkameras erworben hat, mit denen er den Film drehen möchte. RED-Kameras sind die derzeit besten Digitalkameras auf dem Markt und werden von Filmemachern wie Steven Soderbergh sehr gerne eingesetzt. (Sie kosten, nebenbei bemerkt, $58,000 pro Stück.)
Peter Jackson hat schon einige Erfahrung im Einsatz dieser High-End-Digitalkameras, denn er drehte mit ihnen einen Kurzfilm mit dem Titel „Crossing The Line“. Um Ihnen einen klienen Eindruck zu vermitteln, was diese Kameras können, hier der Trailer zu „Crossing The Line“:
Vielleicht beginnen die Dreharbeiten zu „The Hobbit“ doch noch wie vorläufig geplant Anfang nächsten Jahres. Wir werden sehen…
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