Es gibt einen neuen Werbeclip für den Nissan Quashquai mit dem Titel „Urbanproof“. Diese Werbung ist eine Parodie des legendären Sony-Bravia-Tennisball-Spots.
Die Lancierung dieses Nissan-Werbeclips hat mich dazu inspiriert, eine Liste zu erstellen, die die einfache Freude an sinnloser Zerstörung hochleben lässt. Wir alle lieben es doch, hin und wieder etwas kaputtzumachen, und Regisseuren geht es ebenso. Städte, Wälder und sogar ganze Planeten wurden zerstört, nur um mehr Eintrittskarten zu verkaufen.
Da man bei der Unzahl von Katastrophen- und Weltuntergangsfilmen leicht den Überblick verlieren kann, habe ich diese Liste der 10 großartigsten Akte mutwilliger Zerstörung erstellt, mit der Sie, liebe Leser, ganz und gar nicht einverstanden sein müssen. Falls Sie bessere Vorschläge haben sollten, verfassen Sie bitte einen Kommentar.
10. „The Day the Earth Caught Fire“ ist ein atomarer Weltuntergangsfilm, in dem irgendwelche Explosionsexperimente einiger dummer, dummer Menschen furchtbar in die Hose gehen, was zur Folge hat, dass die Erde sich der Sonne immer mehr annähert. Alle schwitzen. Sehr viel.
9. „Cloverfield“ ist ein Film mit einem Monster. Wissen Sie, was Monster gerne tun? Sachen zerstören. Die Brooklyn Bridge wird demoliert und der Freiheitsstatue wird der Kopf abgeschlagen!
8. Die Aliens aus „Krieg der Welten“ konnten uns Menschen ausspionieren, weil wir zu sehr mit uns selbst beschäftigt waren, um überhaupt zu bemerken, dass sie da waren. Wir saßen herum und lasen dämliche Blogs oder klickten Unmengen von Links auf Wikipedia an. Um uns eine Lektion zu erteilen, drehten die Aliens durch und beschlossen, etliche unserer Sachen zu zerbrechen… zum Beispiel große Brücken und menschliche Schädel.
7. In „Independence Day“ waren es ein weiteres Mal Aliens, die eine Menge unserer liebsten Dinge zerstörten, nur um zu zeigen, wie toll ihre Laserstrahlen im Vergleich zu unseren Steinschleudern und Handbewegungen sind. Sehr beeindruckend war vor allem, wie sie das Weiße Haus in Schutt und Asche legten – das hatte etwas von einem Kind, das eine Sandburg niedertrampelt.
6. In „Predator“ beweisen Arnold Schwarzenegger und seine Mannen, was für harte Kerle sie sind, indem sie mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Waffen auf einige arme wehrlose Bäume losgehen. NEHMT DAS; IHR VERDAMMTEN BLÄTTER!
5. Die „Sex And The City“-Filme sind zweifellos das Zerstörerischste, was der westlichen Zivilisation in den letzten Jahrzehnten widerfahren ist. Carrie, Samantha, Charlotte und Miranda mögen zwar wie die Namen von Filmfiguren klingen, aber in Wahrheit sind es die Namen von vier schmutzigen Bomben.
4. Wie oberflächlich möchten Sie mit massiver explodierender Zerstörung umgehen? Nun, Darth Vaders Nonchalance in „Krieg der Sterne“ ist immens, als der Todesstern einfach so einen ganzen Planeten (Alderaan) zerstört. KA-BUM! Weg ist er. Gehen wir auf eine Kaffee in die Kantine.
3. „Godzilla“ ist der Ahnherr der Zerstörung ganzer Städte aus Jux und Tollerei. Godzilla ist als „er selbst“ in ungefähr 40,000 Filmen aufgetreten und liebt es ganz eindeutig, die Füße über den Boden schleifen zu lassen, wenn er sich in dicht bebautem Gebiet bewegt. Das bedeutet Millionen Tote. Fantastisch.
2. In „Zabriskie Point“ wird das wunderbare Bedürfnis, irgendetwas völlig grundlos zu sprengen, besonders deutlich vor Augen geführt, und zwar immer und immer wieder. Michelangelo Antonioni entschied sich, am Ende des Filmes alles, was er nur in die Finger bekommen konnte, in die Luft fliegen zu lassen. In diesem von Pink Floyd musikalisch untermalten Film aus dem Jahre 1970 wird ein luxuriöses Haus gesprengt. Dann ein Fernseher. Dann einige Kleidungsstücke. Dann jede Menge Bücher. Dann alles übrige, einschließlich seiner Mutter. Vermutlich.
1. In „The Dark Knight“ ist einer der unterhaltsamsten Akte mutwilliger Zerstörung zu bewundern, als der Joker das Krankenhaus sprengt. Okay, das hört sich nicht nach allzu viel Spaß für diejenigen an, die völlig grundlos Opfer dieses perfiden Anschlags wurden, aber die waren ohnehin alle krank, weshalb der Joker ihnen wohl einen Gefallen getan hat.
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