Ich bin mir sicher, viele Filmfreunde haben so ihre eigenen Ideen, welche Studiofilme denn nun die gewinnbringendsten aller Zeiten sind. Vor kurzem stieß ich auf CNBC auf eine nette Liste in Form einer Slideshow, die mich doch ziemlich überraschte. Vor allem an den Film, der ganz überlegen an der Spitze steht, hätte ich nie im Leben gedacht. Meine erste Reaktion war: „Da will uns doch jemand verarschen!“ Aber ich überprüfte das Ganze auf Box Office Mojo und musste feststellen, dass die Liste korrekt zu sein scheint.
Hier sind die 15 gewinnbringendsten, von großen Studios produzierten Filme aller Zeiten (von Platz 15 bis Platz 1):
15 – Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs – ROI: 1008% 14 – Mrs Doubtfire – ROI: 1160% 13 – Verrückt nach Mary – ROI: 1194% 12 – The Hangover – ROI: 1297% 11 – Der weiße Hai – ROI: 1308% 10 – Ghost - Nachricht von Sam – ROI: 1446% 9 – Kevin - Allein zu Haus – ROI: 1590% 8 – Die Passion Christi – ROI: 1749% 7 – American Beauty – ROI: 1780% 6 – Krieg der Sterne – Episode IV: Eine neue Hoffnung – ROI: 1938% 5 – Grease – ROI: 1975% 4 – Pretty Woman – ROI: 2013% 3 – Slumdog Millionaire – ROI: 2520% 2 – E.T. – ROI: 3172% 1 – My Big Fat Greek Wedding – ROI: 6150% |
Anmerkungen: ROI = Return on Investment (dt.: Kapitalrendite).
Die Produktionsbudgets wurden, um sie vergleichbar zu machen, um die Inflationsrate bereinigt.
Diese Studioproduktionen sind jedoch in Sachen Rentabilität arme Hunde im Vergleich zu den Spitzenreitern aus der Independent-Szene. Hier die Zahlen für drei sehr erfolgreiche „kleine“ Horrorfilme:
Freitag, der 13. (1980)
Budget: $550.000 Einnahmen: $59,7 Millionen ROI: 10854%
Blair Witch Project (1999)
Budget: $500.000 Einnahmen: $248 Millionen ROI: 496000%
Paranormal Activity (2009)
Budget: $15.000 Einnahmen: $193 Millionen ROI: 1,286,666%
Bei den ersten beiden sind Nachbearbeitung und Werbung durch das Studio, das den Vertrieb übernahm, mit eingerechnet. „Blair Witch Project“ kostete in der Version, die auf Festivals gezeigt wurde, gerade einmal $20.000.
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