Seit John Travoltas „Michael“ war im Kino nicht mehr so viel Engelsex zu sehen. In „Passion Play“ spielt Megan Fox einen waschechten gefallenen Engel (mit flauschigen Flügeln und allem Drum und Dran). Sie wird von dem bösen Bill Murray kontrolliert und von einem sehr zerknautschten Mickey Rourke geliebt.
Ich bin mir nicht sicher, was ich von diesem Film halten soll. Ich liebe den von Drehbuchautor/Regisseur Mitch Glazer mitgeschriebenen Film „Die Geister, die ich rief…“ („Scrooged“), doch sein Regieerstling sieht nach einem ziemlichen Durcheinander aus. Außerdem lösen sich Megan Fox´ Flügel immer wieder in Nichts auf. „Passion Play“ kommt am 6. Mai in einige ausgewählte amerikanische Kinos und wird am 31. Mai auf DVD veröffentlicht.
Hier ist die offizielle Synopsis:
Der von Mitch Glazer (Drehbuchautor von „Scrooged“) geschriebene und inszenierte Streifen wartet mit einer himmlischen Besetzung auf, zu der neben etlichen anderen die vor den Oscar nominierten Mickey Rourke und Bill Murray, Megan Fox, Kelly Lynch, Rhys Ifans und die ehemalige UFC-Sensation Chuck Liddell zählen. Nate Poole (Rourke) ist ein gescheiterter Musiker, der vor dem schießwütigen Gangster Happy Shannon Murray) flieht. Auf seiner Flucht begegnet er einem herumtingelnden Rummel und ist sofort von dessen Attraktion Lily „The Bird Woman“ (Fox) fasziniert. Doch Lily ist kein Fake: ihre Flügel sind echt. Der Musiker auf der Flucht verliebt sich in diese engelsgleiche Kreatur und überredet sie, mit ihm durchzubrennen, was ihren skrupellosen Arbeitgeber (Ifans) gar nicht freut. Die beiden fliehen durch die Wüste, aber… wohin? In ihren Untergang? An einen sicheren Ort? |
Der Trailer hält einen besonderen Gag bereit: Mickey Rourke wird darin als Oscargewinner (er war für „The Wrestler“ nominiert) bezeichnet, obwohl er gegen Sean Penn („Milk“) verlor. Da war wohl jemand voreilig oder vergesslich.
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