„The Runaways“ ist ein äußerst wichtiger Film für Kristen Stewart – es ist ihre Chance zu beweisen, dass sie über mehr Talent verfügt als ihre Auftritte in der „Twilight“-Serie erahnen lassen.
Der Film ist auch für Dakota Fanning wichtig. Aber aus anderen Gründen. Denn falls der neue „The Runaways“-Trailer nicht trügt, dann ist dieser Film Dakotas Chance zu beweisen, dass sie imstande ist, ihre Brüste herumhüpfen zu lassen – und das nur in sexy Unterwäsche gekleidet. Ja, das ist Dakota Fanning, die, als man sie das letzte Mal auf der Leinwand bewundern konnte, ungefähr vier Jahre alt gewesen sein muss.
Sie können den neuen „The Runaways“-Trailer etwas weiter unten sehen – zusammen mit einer Szenenanalyse. Aber seien sie gewarnt: Wenn sie ihn ansehen, werden sie sicher bald in irgendeinem Lustmolchregister geführt werden. Dakota ist 4 Jahre alt, verdammt noch mal.
Obwohl die „Twilight“-Filme enorm populär sind, sind sie doch unerträglicher Mist. Das ist der Grund, warum alle daran beteiligten Schauspieler im Moment alles unternehmen, um zu beweisen, dass sie mehr sind als nur eine Ansammlung von Lippenbissen, aufgemalten Bauchmuskeln und unergründlichen Blicken irgendwo in die Ferne. Robert Pattinson ist in „Remember Me“ zu sehen. Anna Kendrick in „Up In The Air“. Und Michael Sheen in „Underworld: Aufstand der Lykaner“.
Aber Kristen Stewart und Dakota Fanning wollen es genau wissen. Sie haben „The Runaways“ gedreht, einen Film, der ganz offensichtlich mit Blick auf die Oscars und andere große Preise gemacht wurde. „The Runaways“ ist eine Filmbiographie über eine Musikerin, und solche Streifen gewinnen immer Oscars. Siehe „Ray“ über Ray Charles oder „Walk The Line“ über Johnny Cash. Große Oscar-Gewinner. “Amadeus” gewann jede Menge Oscars. Doch “The Runaways” könnte beim Rennen um die begehrten Preise auf der Strecke bleiben, und zwar aus drei Gründen:
1. „The Runaways“ handelt von Joan Jett, die bekanntlich noch unter den Lebenden weilt. Filmbiographien über lebende Musiker gewinnen niemals Oscars.
2. Joan Jett interessiert niemanden.
3. In „The Runaways“ ist mit Kristen Stewart eine Schauspielerin in der Hauptrolle zu sehen, die, wenn nicht alles trügt, lediglich über einen einzigen Gesichtsausdruck verfügt.
Aber sehen Sie sich einfach den neuen Trailer zu „The Runaways“ an und machen Sie sich selbst ein Bild:
Was? Toll! Man kann sich kaum eine Meinung bilden, so hip und schnell wie der Trailer geschnitten ist, noch dazu mit kraftvoller Rockmusik unterlegt. Also hier nun das ganze sozusagen in Zeitlupe und Szene für Szene.
„The Runaways“-Trailer, Szene 1:
„1975 war Rockmusik eine Männerdomäne“, wird uns erklärt. Aber Joan Jett hat das geändert, oder nicht? Jetzt sind Horden junger Mädchen, die irgendeinen jungen Schönling ankreischen, ein Phänomen aus längst vergangenen Tagen, oder etwa nicht? Sind sie doch, Kristen Stewart, Co-Star von Robert Pattinson?! Gut gemacht, Joan Jett.
„The Runaways“-Trailer, Szene 2:
Da ist er ja, der oben erwähnte Gesichtsausdruck!
„The Runaways“-Trailer, Szene 3:
Sehen Sie die junge Frau? Die ganz rechts? Die ein Korsett und eine Slip trägt und sonst nichts? Das ist Dakota Fanning. Dakota Fanning, Sie Perverser! Sie ist erst vier! Und Sie haben sich gerade ein Bild von ihr in Unterwäsche angesehen! Pfui! Sie sind ein Fall für das Sittendezernat.
„The Runaways“-Trailer, Szene 4:
Es hilft nichts, im Badewasser unterzutauchen, Kristen. Jeder weiß, dass es noch immer derselbe Gesichtsausdruck ist. Du kannst niemanden täuschen. Tztztz.
„The Runaways“-Trailer, Szene 5:
Hier ist noch einmal Dakota Fanning. Sind Sie nun zufrieden, sie Perversling?
Das ist so ziemlich alles, was sie über „The Runaways“ wissen müssen. Jetzt brauchen Sie nicht mehr ins Kino zu gehen, um sich den Film anzusehen – oder doch?
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