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Kick-Ass nicht so erfolgreich wie erwartet

Dienstag, 20. April 2010

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how-to-train-your-dragon Die Briten mögen zwar auf einer kleinen Insel in der Nähe eines verdammt riesigen Vulkans leben, aber zumindest in Sachen Film ist es eine gute Woche, Brite zu sein.

Nehmen wir nur zum Beispiel „Drachenzähmen leicht gemacht“ - im Original werden viele der Figuren von gebürtigen Briten gesprochen, und der Film hat auch diese Woche wieder das meiste Geld eingespielt. Oder „Kick-Ass“. Der Regisseur Brite, der Drehbuchautor Brite – und Nummer zwei an den nordamerikanischen Kinokassen. Oder „Sterben für Anfänger“ - das Remake einer britischen Komödie und Nummer vier an den Kinokassen. „Kampf der Titanen“ – in diesem Streifen wirken hunderte von britischen Schauspielern mit, er basiert auf einem 29 Jahre alten Semi-Klassiker, bei dem ein Brite Regie führte und in dem ebenfalls hunderte von britischen Schauspielern mitwirkten, und er konnte immerhin noch den fünften Platz der Box-Office-Liste erobern.

„Kick-Ass“ hat es also knapp nicht geschafft, sich an die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts zu setzen. Das ist eine Schande. Der Film bietet so ziemlich alles – Humor, Heldentaten, atemberaubende Gewalt und ein kleines Mädchen, das ständig flucht. Einige Kritiker meinen, dass nur Pädophile an „Kick-Ass“ Gefallen finden könnten – und jedermann weiß doch, dass die USA eine Nation bis zum Rand gefüllt mit Pädophilen sind. Das kann ich ungestraft sagen, denn was sollen sie tun, herüberfliegen und mich verprügeln? Können sie nicht – das verhindert der gute alte Vulkan Eyjafjalla. Du bist mein Held, du großer Asche ausstoßender, die Wirtschaft beeinträchtigender Vulkan!

Wie dem auch sei, hier nun die ersten fünf der amerikanischen Kinocharts:

1„Drachenzähmen leicht gemacht“ (Jetzt, da ich den Film endlich gesehen habe, will mir scheinen, dass die erste Lektion beim Zähmen von Drachen darin besteht, dem armen Tier die Hälfte des Schwanzes abzuhacken. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung „Ponyverletzen leicht gemacht“) $20,000,000

2„Kick-Ass“ (Ist Kick-Ass der Film, der dazu führen wird, dass die Leute aufhören werden, Christopher Mintz-Plasse für den Rest seines Lebens „McLovin!“ entgegenzurufen? Nein, das ist er nicht.) $19,750,000

3„Date Night” (Ich habe fest damit gerechnet, dass „Date Night“ die Spitzenposition etwas länger halten kann. Eine herbe Enttäuschung, wenn auch nicht unbedingt eine weltverändernde.) $17,300,000

4„Sterben für Anfänger” (Das Remake eines sehr lustigen britischen Films in dem nun Chris Rock mitspielt, was garantieren dürfte, dass man ihn unausgesetzt dabei beobachten darf, wie er fünfzehn Mal hintereinander dieselbe Phrase herausschreit.) $17,000,000

5 „Kampf der Titanen“ (Das schrecklichste Monster in „Kampf der Titanen“? Liam Neesons Kopf. Die Art und Weise, wie er sich nicht entscheiden konnte, ob er lieber vor oder hinter Liam Neesons restlichem Körper herumschweben sollte, war schon Angst einflössend. Wirklich Angst einflössend.) $15,770,000

 

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