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Jennifer Lopez´ neuer Film “Plan B für die Liebe” nur auf Platz zwei

Dienstag, 27. April 2010

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Jennifer Lopez Backup Plan New York Oh Gott, sie ist zurück. Liebe Leser, ich hoffte, Ihnen heute bessere Nachrichten übermitteln zu können, aber leider ist mir das nicht vergönnt.

Es handelt sich um Jennifer Lopez. Sie ist wieder berühmt. Aber zum Glück ist das nicht nur eine schlechte Nachricht, denn ihr neuer Film „Plan B für die Liebe“ („The Back-Up Plan“) landete am Startwochenende nur auf Platz zwei der amerikanischen Box-Office-Liste. Das hört sich harmlos genug an, aber jeder der „Manhattan Love Story“ oder „Wedding Planner“ oder „Das Schwiegermonster“ über sich ergehen lassen musste, wird wissen, was für eine Erleichterung das ist.

Es hätte mit einem Film begonnen, der am ersten Wochenende die Spitze der amerikanischen Kinocharts erklimmt – aber dann wären die Songs gekommen. Oh, die Songs. Und dann die beleidigenden Beteuerungen, dass Geld und Ruhm sie überhaupt nicht verändert hätten. Und dann, falls „Plan B für die Liebe“ es geschafft hätte, länger die Liste der finanziell erfolgreichsten Filme anzuführen, hätte sie es sicher irgendwie zuwege gebracht, ihre Beziehung mit Ben Affleck wieder zu beleben. Da ist uns einiges erspart geblieben.

Jennifer Lopez´ neuer Film hat den deutschen Titel „Plan B für die Liebe“ verpasst bekommen, was doch ein wenig ironisch ist. Schließlich hat es denn Anschein, als bestünde nach dem Verlust ihres Plattenvertrages ihr Plan B im richtigen Leben darin, eine dämliche romantische Komödie nach der anderen auf eine vor angst schlotternde Welt loszulassen, die einfach nicht verstehen kann, wofür sie bestraft wird. Da es „Plan B für die Liebe“ glücklicherweise nicht an die Spitze der Box-Office-Liste geschafft hat, bleiben uns hoffentlich jene ungefähr 20 identischen Filme erspart, die sie in den nächsten drei Jahren gedreht hätte. Vor allem männliche Kinogeher in aller Welt atmen erleichtert auf…

Wie dem auch sei, hier nun die Top Fünf der amerikanischen Kinocharts:

1„Drachenzähmen leicht gemacht“ (Ein Film, der streckenweise äußerst unglaubwürdig ist, obwohl es sich dabei um einen Cartoon über fiktive Tiere handelt, denn die Hauptfigur ist ein amerikanischer Wikinger, der schottische Eltern hat. Was soll das?) $15,025,000

2„Plan B für die Liebe“ (Aus unerfindlichen Gründen verliebt sich ein bedauernswerter Mann in Jennifer Lopez. Das ist nicht deshalb schwer nachvollziehbar, weil sie eine Schwangere spielt, sondern weil Jennifer Lopez eine unerträgliche, selbstverliebte Tussi ist.) $12,250,000

3„Date Night” (Warum hält sich dieser leichtgewichtige Film so lange unter den ersten fünf der amerikanischen Kinocharts? Vielleicht weil die Leute den Titel lesen und glauben, sie würden in „The Dark Knight“ gehen. Oder weil sie nicht lesen können. Oder – es gibt keine vernünftige Erklärung…) $10,600,000

4 „The Losers“ (Idris Elba aus der Fernsehserie „The Wire“ in einem kommerziell wenig erfolgreichen Film? Wer hätte das erwartet?) $9,605,000

5„Kick-Ass“ (Ein ziemlicher Absturz im vergleich zur Vorwoche. Vielleicht sind ständig fluchende Kinder doch nicht so eine Erfolgsgarant. Damit dürfte sich auch die von mir vorgeschlagene Fantasy-Serie im Stile von „Harry Potter“ mit dem Titel „Die Abenteuer von Robert Leck-Mich-Doch“ erledigt haben.) $9,500,000




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