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Zwei Twilight-Stars, von denen Sie noch nie gehört haben, sind weiter bei Twilight dabei

Montag, 24. Mai 2010

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ashley-greene-twilight Stellen Sie sich vor, was es bedeutet, ein „Twilight“-Star zu sein, aber nicht Robert Pattinson, Kristen Stewart oder Taylor Lautner zu heißen.

Das muss furchtbar sein. Sie leben in ständiger Angst, von den Produzenten ersetzt zu werden, stehen auf dem roten Teppich ständig im Schatten der berühmteren Kollegen, die Fans machen sich nicht in die Hose, wenn sie Sie sehen, und niemand kommt auf die Idee, sich Ihr Ebenbild auf den Oberarm tätowieren zu lassen. Ja, ein Mitglied des Ensembles der „Twilight“-Filme zu sein, das ist ein undankbarer Job.

Aber zumindest wird er gut bezahlt. Nach harten Verhandlungen – das Klima war angeblich alles andere als herzlich – haben Ashley Greene und Kellan Lutz, die nicht ganz so wichtige Charaktere in der „Twilight“-Reihe spielen, neue Verträge unterschrieben, die ihnen für „The Twilight Saga: Breaking Dawn“ („Biss zum Ende der Nacht“) eine sehr viel höhere Gage einbringen werden. Wenn Sie also dann irgendwann im Laufe des nächsten Jahres im Kino sitzen und sich „Breaking Dawn“ ansehen, seien Sie dankbar, dass Greene und Lutz mitspielen und nicht irgendwelche anderen Leute, die man genauso schnell vergisst, die aber etwas weniger gierig sind.

Für eine Serie von Kinderfilmen über einen Vampir, der sich in das langweiligste Mädchen der Welt verliebt, hat „Twilight“ eine beachtliche Besetzung vorzuweisen. Die mit dem BAFTA-Award ausgezeichnete Kristen Stewart spielt Bella, Michael Sheen, einer der am meisten respektierten Schauspieler der Welt, gibt Aro Volturi. Die von Lars von Trier sehr geschätzte Bryce Dallas Howard konnte für die Rolle der Victoria gewonnen werden. Die für einen Oscar nominierte Anna Kendrick ist als Jessica Stanley zu sehen. Den Produzenten ist es sogar gelungen, Taylor Lautners Brustwarzen langfristig zu binden, eine enorme Leistung, wenn man bedenkt, wie begehrt sie sind. Ja, „Twilight“ kann mit einer tollen Besetzung aufwarten.

Und dann sind da noch Ashley Greene und Kellan Lutz. Falls sie von den beiden zuvor schon gehört haben, dann sicher nicht im Zusammenhang mit „Twilight“. Ashley Greene genoss im vergangenen Jahr für ein paar Millisekunden großen Ruhm, als ohne ihre Zustimmung einige Nacktphotos im Internet veröffentlicht wurden, während Kellan Lutz vor allem dafür bekannt ist, dass er sich niemals eine J-Lo-artige Namensverkürzung wird erlauben können, weil er dann Klutz heißen würde.

Aber Ashley Greene und Kellan Lutz spielen anscheinend in den „Twilight“-Filmen mit, ja ihnen wurde in „New Moon – biss zur Mittagsstunde“ sogar eine kleine Nebenhandlung gewidmet, in der sie versuchten, ein Paar Turnschuhe mit Hilfe eines Besens vom Telefonmast herunterzuholen oder so ähnlich. Und Greene und Lutz sind offenbar so wichtig für diese Filme, dass sie sich weigerten, die Verträge für „The Twilight Saga: Breaking Dawn“ zu unterschreiben, falls ihnen nicht eine gehörige Gagenerhöhung zugestanden würde. Diese haben sie nun, wie Reuters berichtet, bekommen:

Kellan Lutz und Ashley Greene haben ihren Gagenstreit mit Summit Entertainment beigelegt und die Verträge für „Breaking Dawn“ unterschrieben. Lutz und Greene erhalten einem Insider zufolge je $1.25 Millionen für jeden der beiden noch ausständigen Filme. Das ist weit entfernt von den $4 Millionen beziehungsweise $ 2 Millionen, die sie ursprünglich gefordert hatten. Aber auf jeden Fall um einiges mehr als ihre Gagen für die ersten drei Filme.

Gut gemacht, Ashley und Kellan. Ich weiß nicht viel über die Details der Vertragsverhandlungen, aber es scheint, als hätten Ashley Greene und Kellan Lutz mit dem Ausstieg aus der Serie gedroht. Das muss bedeuten, dass ihnen irgendjemand ein besseres Angebot unterbreitet hat. Ein besseres Angebot als „Twilight“? Es kann doch in Los Angeles gar nicht so viele Toiletten geben, die von Hand geschrubbt werden müssen.

 

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