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US-Kinocharts: Twilight Eclipse ist weiterhin Mist, während Inception groß absahnt

Dienstag, 20. Juli 2010

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inception-leo-dicaprio Pah. Sie nennen „Twilight: Eclipse“ einen Kulthit? Der Film schnüffelte an der Topposition der amerikanischen Kinocharts wie ein Hund am Hinterteil eines Artgenossen, bevor er sich irgendwo niederlässt und seine eigenen Genitalien leckt. Ja, nach nur einer Woche musste „Twilight: Eclipse“ den ersten Platz räumen, was , wie ich nur hoffen kann, auf die plötzliche Erkenntnis zurückzuführen ist, dass Vampire einfach Mist sind.

Sind sie wirklich, Was ist das für ein Bösewicht, der vor ein wenig Knoblauch Reißaus nimmt? Und Robert Pattinson hat ungefähr so viel Ausstrahlung wie die Reflexion eines Vampirs im Spiegel.

Während also „Twilight: Eclipse“ das Geländer hinunterrutscht und das Interesse an „Despicable Me“ („Ich – einfach unverbesserlich“) ebenfalls nachlässt, ist die Topposition frei für „Inception“, einen Film, in dem Leonardo DiCaprio, der noch immer wie ein Neunjähriger aussieht, dem man einen Bart angeklebt hat, die Hauptrolle spielt. Ohne weiteres Herumgerede, hier nun die Top Five der amerikanischen Kinocharts:

1„Inception“ (Oh. Wie intelligent der Film doch ist. Erbringt die Leute zum Gurren, während ihre Gehirne zum ersten Mal seit „Matrix“ wieder ein wenig gefordert werden. Und Leonardo DiCaprio spielt mit, den Sie irgendwann einmal attraktiv fanden, aber jetzt nicht mehr, da er nun ein ernstzunehmender „Schauspieler“ ist.) $62,800,000

2 „Despicable Me“ (Dieser Cartoon in Spielfilmlänge, in dem Russell Brand und Julie Andrews mitwirken, wird ohne Zweifel von vielen Erwachsenen angesehen, obwohl er eindeutig für sabbernde, einfach gestrickte Kinder gemacht wurde.) $32,800,000

3„The Sorcerer´s Apprentice“ [dt. „Duell der Magier“] (Zum Glück kam „The Sorcerer´s Apprentice“ des Weges. Nicolas Cage musste uns allen wieder einmal vor Augen führen, wie sehr seine Fähigkeiten als Schauspieler in den letzten Jahren nachgelassen haben. Mittlerweile wirkt er nur noch wie eine jüngere Ausgabe von William Shatner. In diesem umwerfend komischen Fantasy-Schwachsinn tut er sich mit dem typischen verrückten und gut aussehenden Disney-Langweiler zusammen, der immer „Whoa!“ machen und eine Miene aufsetzen muss, als habe er nicht die geringste Ahnung , worum es geht, bis er schlussendlich doch kapiert, was Nic Cage, gekleidet wie ein Landstreicher, ihm beibringen will.) $24,700,000

4„Twilight: Eclipse“ (Der dritte Teil der „Twilight“-Saga ist - genau wie seine beiden Vorgänger - ein Film für Menschen, bei denen das Schamhaar noch nicht sprießt. Man kann nachvollziehen, warum sie sich diesen Streifen anschauen möchten, denn es geht darin um einen frigiden quadratschädeligen Fledermausmann, der die ganze Zeit über sehr emotional ist. Ziemlich verblüffend ist, dass sich auch Erwachsene für diese Pferdepisse-Serie erwärmen können, wenn scheinbar auch auf eine ironische Weise, wie man sie seit dem Tod von Patrick Swayze nicht mehr gesehen hat.) $13,400,000

5„Toy Story 3“ (In diesem Streifen erwacht wiederum Spielzeug zum Leben, damit Menschen sich darüber auslassen können, wie lebensecht das computeranimierte Haar in dieser zweiten Fortsetzung einer sinnfreien, aber supererfolgreichen Reihe wirkt. Im Prinzip ist das der typische sentimentale, von Pixar produzierte Mist, den sich Leute wie Sie zum Spaß hineinziehen, ehe sie in ihren „Puh der Bär“-Pyjamas zu Bett gehen.) $12,000,000

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