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US-Kinocharts: Toy Story 3 ist anscheinend recht beliebt

Dienstag, 22. Juni 2010

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toy_story_buzz_lightyear Alle lieben „Toy Story“. Alle. Vor Leuten, die „Toy Story“ nicht mögen, sollte man sich in Acht nehmen.

„Toy Story“ war brillant. „Toy Story 2“ war sogar noch besser. Und das, obwohl, wie Sie sicher noch wissen, die Hauptfigur von Tim Allen gesprochen wird. Tim Allen, verflixt und zugenäht. Die „Toy Story“-Filme verdienen allein schon deshalb Hochachtung, weil sie die einzigen Projekte in der Geschichte der Menschheit sind, die trotz Tim Allens Mitwirkung nicht zu hirnloser Massenware verkommen sind.

Und nun gibt es den dritten Teil der wunderbaren „Toy Story“-Reihe, der wenig überraschend auf Platz eins der amerikanischen Kinocharts debütiert hat. Ja, er hat sogar den Film, in dem Megan Fox eine Prostituierte spielt, übertroffen, obwohl so ziemlich jeder Streifen, der je gedreht wurde, mehr Geld eingebracht hat als dieses Desaster. So sehr lieben die Leute „Toy Story“. Die Top Five der US-amerikanischen Kinocharts vom vergangenen Wochenende finden Sie gleich unterhalb der Werbung…

1 „Toy Story 3“ (Ein seltener Moment reiner Freude von Pixar, wenn man bedenkt, dass ihre letzten beiden Filme vom einsamsten Roboter im ganzen Universum und einem alten Witwer handelten. Keine Sorge, mit dem nächsten Streifen werden sie sich wieder der üblichen Kost zuwenden – zwei Stunden lang mit viel Liebe gerenderte Tierkadaver, mit den Schluchzern eines Kindes untermalt, das in regelmäßigen Abständen „WARUM?“ in Richtung Publikum schreit.) $109,000,000

2„Karate Kid“ (Ein Film, in dem streng genommen kein Karate vorkommt. Und auch – falls Sie gleich mir der Ansicht sind, dass es sich bei Jayden Smith um einen bedenklich selbstbewussten Cyborg handelt – keine Kids. Verstörend.) $29,000,000

3„Das A-Team“ (Wenn Sie m ich fragen, ist schlechtes Marketing dafür verantwortlich, dass „Das A-Team“ finanziell bei weitem nicht so erfolgreich war, wie man erwartet hatte. Hätte Quinton Rampage Jackson die Hauptrolle in einem werkgetreuen Remake des zukunftsweisenden Motivationsvideos „Be Somebody Or be Somebody´s Fool“ von Mr. T gespielt, dann wäre daraus wohl der populärste Film aller Zeiten geworden.) $13,775,000

4„Get Him To The Greek“ (Wenn man den Trailern und den Clips trauen darf, die im Internet kursieren, dann besteht der Film nur aus Szenen, in denen Russell Brand durch Hotelkorridore läuft und Grimassen schneidet. Genial.) $6,117,000

8„Jonah Hex“ (Sehen Sie sich das an. Rang acht. Ein enorm enttäuschendes Startwochenende. Nach „Jennifer´s Body“ der zweite Flop für Megan Fox innerhalb relativ kurzer Zeit. Vielleicht sollte sie sich nicht ständig irgendwelchen schönheitschirurgischen Eingriffen unterziehen, sondern endlich ein paar Drehbücher lesen…) $5,058,000

 

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