Den meisten fällt es ziemlich schwer, U2 nicht zu mögen. Man kann von dem persönlichen Gebaren der Bandmitglieder und besonders von dem Messias-Gehabe von Bono halten, was man will, man wird zugeben müssen, dass es der Gruppe im Laufe der letzten 25 Jahre immer wieder gelungen ist, hervorragende Musik zu produzieren. Aber die meisten Leute sind auch nicht in einer rivalisierenden Band, die zur gleichen Zeit wie U2 den Durchbruch schaffen möchte.
The Daily Telegraph hat den Trailer für „Killing Bono“ ins Netz gestellt, einen zur Hälfte auf einer wahren Geschichte beruhenden Film über den Musikkritiker Neil McCormick, der zusammen mit seinem Bruder in einer Band war und sich einen Namen machen wollte, als sich U2 daran machten, mit ihrer Musik die Welt zu erobern. Wie Sie sich vermutlich denken können, hatte eine Band wesentlich mehr Erfolg als die andere. Der Film wurde von Nick Hamm („The Hole“) mit Ben Barnes („Die Chroniken von Narnia“) in der Hauptrolle inszeniert. Hier ist der Trailer:
Sieht verdammt lustig aus. Das Ganze wirkt wie eine Underdog-Geschichte, bei der man von vorneherein weiß, dass die Protagonisten verlieren werden, aber der Film scheint mit soviel Liebe und Humor gemacht zu sein, dass man ihn und die Hauptfiguren trotzdem (oder gerade) deswegen ins Herz schließt und ihnen alles Gute wünscht. Aber vielleicht bin ich auch nur voreingenommen, denn ich liebe Filme, in denen sich alles um Musik dreht („This Is Spinal Tap“, „The Commitments“, „High Fidelity“, etc.). Was meinen Sie?
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