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Die 10 unnötigsten Riesenmonsterfilme aller Zeiten

Freitag, 31. Dezember 2010

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ape-poster Nicht jeder Science-Fiction-Film kann einen gigantischen Hai oder eine Riesenechse als Hauptattraktion haben. Manche müssen sich mit übergroßem Nutzvieh, überdimensioniertem Ungeziefer und Riesenaffen, die nicht King Kong heißen, begnügen. Hier sind 10 der überflüssigsten Kreaturenfilme aller Zeiten.

 

 

Godmonster of Indian Flats (1973)

Die Hauptrolle in diesem Klassiker des Trash-Kinos fällt einem zweieinhalb Meter hohen Killerschaf zu, das mysteriösen Dämpfen aus einer alten Mine ausgesetzt war und deshalb mutierte. Der Film erklärt nie, warum das Ungetüm „Godmonster“ genannt wird. Ich nehme einmal an, dass das Riesenschaf eine hintergründige Metapher für Jesus sein soll, was dem Cutter jedoch entgangen ist.

Beginning of the End (1957)

In diesem Schundfilm für die Drive-In-Kinos fressen Heuschrecken radioaktiv verseuchtes Futter, wachsen zu enormer Größe heran und attackieren die Bewohner von Chicago. Sind Heuschrecken nicht eigentlich reine Pflanzenfresser?

Die Nacht der unheimlichen Bestien/The Killer Shrews (1959)

Auf einer abgelegenen Insel versucht ein Wissenschafter die Nahrungsmittelprobleme der Welt dadurch zu lösen, dass er die Menschen auf die halbe Größe schrumpft. Während der Versuche erschafft er unabsichtlich eine Spezies von riesigen, nach Blut dürstenden Spitzmäusen. Halten wir uns nicht lange damit auf, dass der Plan des Wissenschafters völliger Schwachsinn ist, sondern widmen wir uns stattdessen gleich der Frage, wie er „zufällig“ Riesenspitzmäuse erschuf. Wie gelangte er von Punkt A zu Punkt B? Das ist ja fast so, als würde ich geloben, Gewicht zu verlieren, indem ich mir die Beine abhacke, und im Verlauf der Prozedur eine Mähdreschvorrichtung am Kühler meines Autos anbringen.

Die Insel der Ungeheuer/Food of the Gods (1976)

Dieser Film basierte ziemlich lose auf H.G.Wells´ Roman „The Food of the Gods and How It Came to Earth“. Im Verlauf der Handlung wird auf einer Insel in British Columbia seltsame „Nahrung“ gefunden. Etliche kleine Tiere, darunter Hühner, Wespen und Ratten, fressen davon und werden in der Folge zu Menschen fressenden Monstrositäten. Sehen Sie sich nur diese tödlichen Hennen an!

Die Stunde der Ratte/ Gnaw: Food of the Gods II (1989)

Trotz seines englischen Titels hat dieser Film nicht das geringste mit dem ersten „Food of the Gods“-Film zu tun – es kommen nicht einmal die titelgebenden Nahrungsmittel vor. Nein, dieser Film handelt von einem experimentellen Wachstumsserum, das an Ratten und einem kleinen Jungen namens Bobby ausprobiert wird. Der Bub verwandelt sich in ein psychotisches, fluchendes Ungeheuer. Obige Szene ist ein Volltreffer in Sachen unfreiwillige Komik und ist sogar noch lustiger, wenn man nicht weiß, worum es in dem Film geht.

Rabbits/Night of the Lepus (1972)

Ein experimentelles Hormon, das entwickelt wurde, um die überhand nehmende Karnickelpopulation zu dezimieren, verwandelt diese stattdessen in automobilgroße Killermaschinen. Da Studio hätte sich dumm und dämlich verdienen, hätte man den Film „Flauschige Häschen hüpfen 90 Minuten lang in unpassend kleinen Dioramen herum“ genannt. Der Streifen wartet auch mit einer der bescheuertsten umweltschützerischen Botschaften der Science-Fiction-Geschichte auf.

Konga (1961)

Dieser unwürdige Beitrag zum Riesenaffen-Genre handelt von einem übergroßen Schimpansen, dem zu Testzwecken ein neues Wachstumshormon injiziert wurde. Abgesehen davon, dass es sich bei dem Film um eine ganz offensichtliche und schlechte „King Kong“-Kopie handelt, ist interessant zu beobachten, dass der Riesenschimpanse dem animatronischen Gorilla aus einem Showbiz Pizza-Werbespot verdammt ähnlich sieht. Mir gefällt besonders, dass der erste versuch des Affen, das Labor zu zerstören, darin besteht, schwächlich ein paar Forschungspapiere durcheinanderzubringen.

Ticks (1999)

Überdimensionierte Überträger der Frühsommermeningitis quälen unzufriedene Teenager (und Clint Howard) in einem Sommerlager. Und sehen Sie, da ist Seth Green, eher er schauspielen konnte!

Der weiße Büffel/The White Buffalo (1977)

Charles Bronson gegen einen Büffel, der so groß wie ein Panzer ist. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

A*P*E (1976)

Auf den ersten Blick scheint „A*P*E“ eine unheilige Mischung aus „King Kong“ und „M*A*S*H“ zu sein, doch in Wahrheit ist es nur ein schamloser und geldgieriger Versuch, der Veröffentlichung von Dino DeLaurentiis´ „King Kong“ zuvorzukommen und von der Publicity für letzteren zu profitieren. Dem Studio fiel diese Taktik auf, weshalb auf den Postern für „A*P*E“ der Hinweis „Not to be confused with King Kong“ stehen musste.

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