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Film & Co lebt weiter

Mittwoch, 20. April 2011

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Bitte besuchen Sie mich auf http://filmundco.com, wo ich von jetzt an veröffentlichen werde.

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Vielen Dank fürs Lesen und Ihre Langmut.

Cars 2: Neben anderen britischen Originalen sind auch Die Queen und Prince Wheeliam mit dabei (Charakterbeschreibungen)

Dienstag, 19. April 2011

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Cars-2-Chauncy-Fares-220x150 Wir befinden uns mittlerweile in Woche 15 der Vorstellung der Charaktere von „Cars 2“ und diesmal wird uns gleich eine ganze Ladung britischer Fahrzeuge geboten, darunter die von Vanessa Redgrave gesprochene Queen sowie Topper Deckington III, Prince Wheeliam, Sgt. Highgear und das schwarze Londoner Taxi Chauncy Fares.

„Cars 2“ ist ab dem 24. Juni in den USA und ab dem 28. Juli in Deutschland zu sehen. Der Streifen wurde wie auch schon der Vorgänger von John Lasseter inszeniert. Als Sprecher sind u. a. Tony Shalhoub, John Ratzenberger, Owen Wilson, Cheech Marin, Larry The Cable Guy, Bonnie Hunt, Michael Caine und Michael Keaton im Einsatz.

Synopsis: T Star Rennauto Lightning Mc Queen (gesprochen von Owen Wilson) und der unvergleichliche Abschleppwagen Mater (Larry The Cable Guy) brechen in „Cars 2” gemeinsam zu neuen interessanten Schauplätzen auf. Sie begeben sich noch Übersee, um am ersten World Grand Prix teilzunehmen, bei dem das schnellste Auto der Welt ermittelt werden soll. Aber der Weg zur Meisterschaft ist mit vielen Schlaglöchern, Umleitungen und komischen Überraschungen gespickt, denn Mater hat ein eigenes faszinierendes Abenteuer zu bestehen: internationale Spionage. Hin und her gerissen zwischen seiner Pflicht, Lightning Mc Queen beim großen Rennen zu unterstützen, und dem Wunsch, eine streng geheime Spionagemission zum Abschluss zu bringen, begibt sich Mater auf eine actiongeladene Reise, die in eine wilde Verfolgungsjagd auf den Straßen Japans und Europas ausartet, wobei ihm seine Freunde folgen und die ganze Welt gespannt zusieht.

Topper Deckington III

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Topper Deckington III ist ein klassischer britischer Doppeldeckerbus mit leuchtend roter Lackierung, der seine tägliche Killswitch Route, die ihn über Londons berühmten Petroldilly Circus führt, weidlich genießt.

Prince Wheeliam

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Prince Wheeliam von England ist ein begeisterter Motorsportfan. Er kann sein Glück kaum fassen, dass das letzte Rennen des einzigartigen World Grand Prix ausgerechnet in den Straßen von London ausgetragen wird. Obwohl er unparteiisch bleiben muss, wenn er an der Seite seiner Großmutter, der Königin sitzt, hofft er insgeheim, dass die Briten Lewis Hamilton und Nigel Gearsley als erste ins Ziel kommen.

Die Queen (Stimme von Vanessa Redgrave)

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Da London die letzte Station des World Grand Prix ist, freut sich die Queen besonders, dass sie von Sir Miles Axlerod gebeten wurde, die Zielflagge zu schwenken. Die Queen ist in den königlichsten Blautönen lackiert und fährt nie ohne ihre Krone aus. Sie ist der Inbegriff von Anstand und königlicher Würde, doch das bedeutet nicht, dass sie ein anständiges Wettrennen nicht zu schätzen wüsste!

Chauncy Fares

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Niemand kennt die Straßen – und vor allem die Abkürzungen – Londons besser als der fröhlich Chauncy Fares, ein urtypisches schwarzes Londoner Taxi.

Sgt. Highgear

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Sgt. Highgear gehört dem Regiment an, das den Buckingham Palast bewacht. Mit der leicht erkennbaren Bärenfellmütze auf dem Kopf steht er voll Stolz in seinem Schilderhäuschen Wache.

The Walking Dead: Ein Video enthüllt die visuellen Effekte der Zombie-TV-Serie

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Fragen Sie sich auch, wie AMC es anstellte, Atlanta in eine postapokalyptische Katastrophenzone zu verwandeln? Die netten Leute von Stargate Studios haben ein fantastisches Video zusammengestellt, in dem so ziemlich alle wichtigen visuellen Effekte erläutert werden, angefangen von den Leichenhaufen bis hin zu den Autos. Selbst die Fliegen wurden digital eingefügt!

US-Kinocharts: Rio fliegt an die Spitze, während Hop stolpert und Sre4m floppt

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Der vierte Teil von Wes Carvens Horror-Franchise kann nicht verhindern, dass der Animationsstreifen mit dem blauen Ara zum großen Erfolg des Wochenendes wird

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Nach nur zwei Wochen konnten Fox und Blue Sky Studios – die Partner, die uns die „Ice Age“-Reihe bescherten – mit ihrer neuesten Kreation „Rio“ weltweit bereits annähernd $200 Millionen einspielen, was dank des für einen Animationsfilm eher bescheidenen Produktionsbudgets von $92 Millionen satte Gewinne erwarten lässt. Nach dem sehr erfolgreichen internationalen Start in der Vorwoche lief der Streifen am vergangenen Wochenende in Nordamerika an und sorgte dort für den bisher besten Kinostart des Jahres.

Von genau so einem Debüt träumen die Studios zu dieser Zeit des Jahres. Die Kritiken waren überwiegend positiv, Fox hat wie wild die Werbetrommel gerührt – so organisierten Rupert Murdochs Lakaien etwa eine Preview auf zum Konzern gehörenden Fox Sports Channel nach dem Spiel Arsenal gegen Liverpool – und starke Mundpropaganda sollte garantieren, dass der Film auch am Osterwochenende für klingelnde Kinokassen sorgt.

Die „Scream“-Reihe der Weinstein Company kehrte zum ersten Mal seit 2000 auf die Leinwände zurück, doch „Scre4m“ blieb mit Einnahmen von $18,7 Millionen weit hinter den Erwartungen zurück (Experten hatten mit bis zu $50 Millionen gerechnet). Obwohl der Horrorstreifen im gegensatz zu den Vorgängern „Scream 2“ und „Scream 3“ nicht auf Platz eins der Charts einsteigen konnte, dürfte er aufgrund der Einnahmen auf dem internationalen Markt und der Zweit- und Drittverwertung auf DVD/Blu-ray und im Fernsehbereich doch satte Profite einbringen.

Universals „Hop“ hat in drei Wochen schon mehr als $82,1 Millionen eingespielt und dürfte in wenigen Wochen die wichtige $100-Millionen-Hürde überspringen. Das letzte Woche angelaufene Remake von „Arthur“ ist auf den sechsten Platz zurückgefallen und brachte bisher $22,1 Millionen ein. Besondere Erwähnung verdient der Horrorfilm „Insidious“: dieser unabhängig produzierte Streifen spielte bei einem Produktionsbudget von gerade einmal $1,5 Millionen bisher schon beachtliche $35,8 Millionen ein und entwickelt sich zu einer beachtlichen Geldmaschine für die Produzenten und FilmDistrict, eines der neuesten Unternehmen im beriech Filmvertrieb.

Ehe ich es vergesse: Am vergangenen Wochenende lief noch ein weiterer „großer“ Film an, doch der schrammte knapp an den Top Ten vorbei. „The Conspirator“ ist ein bemühtes, ein wenig langatmiges, von Robert Redford inszeniertes Historiendrama, in dem as um den Prozess gegen eine Frau geht, die als Mitverschwörerin beim Anschlag auf Präsident Lincoln angeklagt wurde, weil sie den übrigen Verschwörern, zu ihnen gehörte auch ihr Sohn, Unterschlupf gewährte. Der von Roadside Attractions vertriebene Film spielte $3,5 Millionen ein und schaffte es damit nur auf Platz elf der Charts. Robin Wright spielt die historische Figur Mary Surratt mit großer Zurückhaltung, während James McAvoy als Bürgerkriegsveteran und Strafverteidiger, der ihren Fall übernimmt, wie immer eine starke Leistung bietet.

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Die nordamerikanischen Top 10, 8. – 10. April 2011

1. Rio, $39,225,962. Neu

2. Scre4m, $18,692,090. Neu

3. Hop, $10,715,205. Gesamt: $82,157,605

4. Hanna, $7,282,546. Gesamt: $23,282,858

5. Soul Surfers, $7,268,502. Gesamt: $19,865,129

6. Arthur (2011), $6,755,340. Gesamt: $22,163,757

7. Insidious, $6,744,623. Gesamt: $35,870,891

8. Source Code, $6,209,058. Gesamt: $36,898,580

9. Your Highness, $4,019,710. Gesamt: $16,077,475

10. Limitless, $3,660,104. Gesamt: $69,589,322

Admiral Ackbar verlangt Penetration! (Video)

Montag, 18. April 2011

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In diesem Behind-the-Scenes-Clip von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ übt Admiral Ackbars Puppenspieler die Stimme des Mon Calamarianers und gibt dabei Anweisungen, die leicht als sexuell anzüglich missverstanden werden können. Ja, ja, ich sollte nicht so kindisch sein.

Willkommen in Cedar Rapids: Fünf neue Clips

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CEDAR-RAPIDS-QUAD-220x150 Zu Wochenbeginn gibt es eine nette Überraschung: fünf neue Clips aus Komödie „Willkommen in Cedar Rapids“. Der Film wurde von Miguel Arteta mit Ed Helms, John C. Reilly, Anne Heche, Sigourney Weaver und Isiah Whitlock Jr in den Hauptrollen inszeniert.

Synopsis: Den Versicherungsmakler Tim Lippe (Ed Helms) „naiv” zu nennen, ist reichlich untertrieben. Er hat seine heimatliche Kleinstadt nie verlassen. Er hat nie in einem Hotel übernachtet. Und er hat noch nie etwas wie Cedar Rapids, Iowa erlebt. Er wurde als Repräsentant seines Unternehmens zur alljährlichen Tagung der Versicherungsbranche entsandt. Tim wird sehr bald von drei Tagungsveteranen (John C. Reilly, Anne Heche, Isiah Whitlock Jr) abgelenkt, die ihm die Tricks der Branche beibringen und seinen Horizont erweitern. Für den jungen Mann, der alles genau nach Vorschrift macht, verläuft diese Tagung alles andere als normal.

„Willkommen in Cedar Rapids“ läuft am 2. Juni in den deutschen Kinos an.

1. Cedar Rapids – Clip – Rominal

2. Cedar Rapids – Clip – Check Out These Digs

3. Cedar Rapids – Clip – Scavenger Hunt

4. Cedar Rapids – Clip – We Won

5. Cedar Rapids – Clip – Who Wants To Get Wasted

Wochenzusammenfassung: Cowboys, Aliens, Affen und Will Ferrell auf Spanisch

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Dort oben am Himmel! Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein! Es ist die wöchentliche Zusammenfassung von Nachrichten mit Filmbezug von Film & Co! Diese Woche fällt der Überblick sehr kurz aus, weil sich nicht sonderlich viel getan hat. Außerdem habe ich vielleicht ein wenig zu viel Bier erwischt.

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Zuerst - Sie können heute Nacht beruhigt schlafen: Alyson Hannigan wird definitiv zusammen mit allen anderen „American Pie“-Stars bei „American Reunion“ mitmachen. Puh!

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In der vergangen Woche wurden geschätzte 1 Million Trailer veröffentlicht, aber keiner sieht so spaßig aus wie der erste echte Trailer für „Cowboys & Aliens“:

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Aller Filmfreunde liebstes Rockstarkind, ja die Rede ist von Duncan Jones, soll angeblich nach dem Abgang von Darren Aronofsky als neuer Regisseur von „Wolverine“ im Gespräch sein. Obwohl es eine Schande wäre, ein Talent wie Jones an das amerikanische Studiosystem zu verlieren, scheint es zumindest, als wäre Fox ernsthaft daran interessiert, jemanden an Bord zu holen, der dem Franchise neue Aspekte abgewinnen kann.

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Peter Jackson wird „The Hobbit“ mit 48 Bildern pro Sekunde drehen, also mit doppelt so vielen Bildern als mehr als 90 Jahre Kinostandard war. Er wird außerdem nach einem Skript mit doppeltem Zeilenabstand drehen und doppelt soviel Zucker in seinen Kaffee tun.

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Ein weiterer Trailer. Will Ferrell macht in „Casa de mi Padre“ („Haus meines Vaters“) das, was er immer macht. Der Twist? Der Film ist auf Spanisch! Ah, diese Heiterkeit! Ehrlich gesagt, sieht da Ganze ziemlich beschissen aus. Sehen Sie sich den Trailer an und lassen Sie mich wissen, ob Sie diese Ansicht teilen.

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Zu guter Letzt; nach dem äußerst kurzen Blick auf einen Affen aus „Rise of the Planet of the Apes“ vor einigen Tagen, gibt es mittlerweile auch einen ersten echten Trailer. Warum wurde der mehr als einen Tag lang zurückgehalten? Marketing.

Und hier noch ein Bonusbild, auf dem Andy Serkis in seinem Motion-Capture-Anzug aussieht, als müsse er sich gleich übergeben.

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Der erste Trailer für Sleeping Beauty ist ganz anders, als man aufgrund des Titels erwarten würde

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„Düstere Märchen“ sind zur Zeit einer der heißesten Trends in der Filmbranche. Tim Burtons „Alice im Wunderland“ war einer der größten finanziellen Erfolge aller Zeiten und gegenwärtig sind gleich drei „Schneewittchen“-Projekte in Entwicklung sowie zwei potenzielle „Peter Pan“-Filme. Der Begriff „düster“ ist jedoch relativ, und wenn man den ersten Trailer für „Sleeping Beauty“ als Maßstab nimmt, wird er wohl neu definiert werden müssen.

Der von Julia Leigh geschriebene und inszenierte Streifen erzählt eine ganz andere Version der Geschichte, die wir so gut kennen. Wie anders? In dieser Version ist die Hauptfigur eine in einem Bordell tätige Prostituierte, die Schlaftabletten nimmt, die Besinnung verliert und in diesem Zustand als willenloses Objekt den männlichen Kunden zur Verfügung steht, wohl wissend, dass sie sich am Morgen an nichts mehr erinnern wird. In den Hauptrollen sind Emily Browning, Michael Dorman, Mirrah Foulkes und Rachel Blake zu sehen.

Sleeping Beauty from Pollen Digital on Vimeo.

Obwohl es sich ganz offensichtlich um eine andere Art Film handelt, ist es doch merkwürdig, dass dieser Trailer so kurz nach dem Kinostart von „Sucker Punch“ erscheint. Emily Browning muss da wohl eine ganz eigenartige Phase durchgemacht haben. Es handelt sich aber um einen wirklich schönen Trailer. Die Prämisse des Films ist zwar reichlich gestört, aber immerhin ist es gelungen, etwas künstlerisch Interessantes daraus zu machen.

Das neue Abduction Poster bietet nur Taylor Lautners Gesicht

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Ein weiteres Poster, das von extremer Einfallslosigkeit zeugt. Ein großes Gesicht, und das ist schon alles. Hat Taylor „Llama“ Lautner schon jenen Abschnitt seiner Karriere erreicht, da allein sein Gesicht ausreicht, um einen Film zu verkaufen?

Was würden Sie tun, wenn Sie Ihr eigenes Bild auf einer Website über vermisste Person fänden? Der Teenager Nathan Harper (Lautner)ist mit ebendiesem Problem konfrontiert. Er macht sich daran, seine wahre Identität zu ergründen und findet schon bald heraus, dass seine Eltern bei weitem nicht die sind, für die sie sich ausgeben. Als sich die Polizei, Bundesagenten und zwielichtige Gestalten an seine Fersen heften, wird Nathans Suche nach der Wahrheit bald zu einem Mann-auf-der–Flucht-Thriller. „Bourne“ trifft auf „High School Musical“.

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Pirates of the Caribbean 4: Ein eher schlecht nachbearbeitetes Poster

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Pirates-of-the-Caribbean-4-Poster-Johnny-Depp-220x150 Hier ist ein ziemlich photoshop-tastisches Poster für den vierten Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe, der den doch recht sperrigen Titel „Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten“ trägt. Diesmal steht Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) ganz alleine im Mittelpunkt.

Der vierte Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe wurde von Rob Marshall mit Johnny Depp, Ian McShane, Penelope Cruz, Geoffrey Rush, Kevin McNally, Astrid Bergès-Frisbey, Sam Claflin, Stephen Graham, Yuki Matsuzaki und Gemma Ward in den Hauptrollen in Szene gesetzt. Er wird beim Filmfestival von Cannes zur Aufführung kommen und dann ab dem 19. Mai in den hiesigen vor Anker gehen.

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limitless_movie_poster  Ohne Limit (USA 2011)
 Regie: Neil Burger
Drehbuch: Leslie Dixon
Darsteller: Bradley Cooper, Robert De Niro, Abbie
Cornish, Anna Friel
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Arthor – Dafür gibt es wirklich keine Entschuldigung

Sonntag, 17. April 2011

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Machen Sie meinen Freund Gustav dafür verantwortlich. Es war seine Idee.

Ohne Limit (Review)

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Angeblich intelligenter Thriller bietet letztendlich doch nur schon Gewohntes

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Originaltitel: Limitless
Herstellungsland: USA 2011
Regie: Neil Burger
Drehbuch: Leslie Dixon, basierend auf dem Roman von Alan Glynn
Darsteller: Bradley Cooper, Robert De Niro, Abbie Cornish, Andrew Howard, Anna Friel, Johnny Whitworth, Tomas Arana, Robert John Burke, Darren Goldstein

„Ich leide nicht unter Größenwahn“, prahlt Eddie Morra (Bradley Cooper), der dreiste Held von „Ohne Limit“. „Ich habe ein Rezept für Größe“. Tatsächlich verfügt Eddie über einen großen Vorrat an durchsichtigen Pillen – es handelt sich um ein neues Präparat namens NZT-48, das noch nicht für den Markt zugelassen ist -, die es den Konsumenten erlauben, 100% ihres Gehirns zu benützen (anstatt der oft zitierten und mythischen 10%). Das bedeutet, dass Eddie, der zuvor ein wenig erfolgreicher Romanautor war, der noch dazu unter einer ständigen Schreibblockade litt, nun ein ganzes Buch in nur vier Tagen schreiben, in drei Tagen das Klavierspielen erlernen, sich Fremdsprachen durch bloßes Zuhören aneignen und durch bloßes Erinnern an Bruce-Lee-Filme Kung-Fu-Techniken anwenden kann.

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So ein Wundermittel würden natürlich alle gerne in die Hände bekommen, weshalb es wenig überrascht, dass Eddie, der seinen Vorrat seinem verstorbenen Schwager zu verdanken hat bald herausfindet, dass er bei weitem nicht der einzige von NZT Abhängige ist. Schlimmer jedoch ist, dass die Nebeneffekte, etwa Blackouts, immer dramatischer werden, je mehr Pillen Eddie schluckt. Während eines besonders langen Blackouts soll er sogar eine Frau ermordet haben.

„Ohne Limit“, basierend auf einem Roman von Alan Glynn und von Neil Burger („The Illusionist“) elegant inszeniert, ist ein außergewöhnlich hektischer Film. Neben verschiedenen Action- und Thriller-Handlungssträngen muss der Streifen auch noch Zeit finden für Eddies Versöhnung mit seiner Ex-Freundin (Abbie Cornish) und seine Partnerschaft mit einem Tycoon (Robert De Niro, sträflich unterfordert), der die geistigen Ergüsse des Intelligenzlers zu seinem eigenen finanziellen Vorteil nützen möchte. Eddie wird so gescheit, dass er anfängt, die Zukunft vorherzusagen – eine praktische Fähigkeit für einen Gordon Gekko oder die X-Men, doch ein weiteres Detail des Films über Superintelligenz, das nicht den geringsten Sinn macht.

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Die Story bewegt sich so schnell vorwärts wie der überintelligente Held, dessen neu gewonnene Geisteskraft verlangt, dass er ständig aktiv bleibt, weil er sonst explodieren würde (bildlich gesprochen). Um die rasende Schnelligkeit von Eddies Gedanken zu vermitteln, setzt Burger eine Reihe raffinierter Spezialeffekte ein, die zwar visuell atemberaubend sind, den Zuschauer aber nicht in die Handlung hineinziehen. Wahrscheinlich tut sich stilistisch so viel, damit wir nicht merken, dass viele Nebenhandlungsstränge nicht zu Ende geführt werden. Trotz der rastlosen Energie läuft bei „Ohne Limit“ letztlich wie gewohnt alles auf Schießereien und die Zerstörung von Eigentum hinaus. Mit ein wenig mehr Mut zum Risiko hätte dies ein besserer, eigenartigerer und düstererer Film werden können. Stattdessen ist es nur rasende Unterhaltung, die durchscheinen lässt, dass der Hauptdarsteller das Zeug zum Star hat. Wie intelligent man auch sein mag, Hollywood findet immer einen Weg, einen dümmer zu machen.

Fazit: Trotz interessanter Prämisse verkommt „Ohne Limit“ zu einem durchschnittlichen Thriller, der außer einigen tollen visuellen Effekten nichts Neues zu bieten hat.

5 Gründe, warum wir gegen einfallende Aliens keine Chance haben

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Was ist der unrealistischste Aspekt eines jeden Alien-Invasionsfilmes? Die der Wissenschaft trotzenden interstellaren Reisen? Die lächerlichen gummiartigen ET-Anzüge? Nein, es ist die Andeutung, dass die Menschheit nicht völlig im Arsch wäre, sollten die kleinen grünen Männchen wirklich auf die Idee kommen, die Erde anzugreifen.

Oh sicher, Hollywood möchte uns glauben machen, dass es nur einen mutigen Soldaten und einen gewieften Wissenschafter braucht, um eine ganze außerirdische Rasse mitsamt ihren hunderten hochgerüsteten Mutterschiffen unschädlich zu machen, doch seien wir ehrlich – diese Typen, würden sich nicht die Mühe machen, so weite Strecken zurückzulegen, wenn sie nicht sicher sein könnten, mit uns ohne größere Probleme fertigzuwerden. Oh, das könnten sie. Wir würden binnen Stunden zu ihren Sklaven werden, deren Organe sie für welche Zwecke auch immer ernten.

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Sie verfügen über weit überlegene Raumschiffe

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Während diese Wesen unzählige Lichtjahre im Weltall zurücklegen können, klopfen wir uns noch immer auf den Rücken, weil wir es bis zum Mond geschafft haben – und der ist bekanntlich der uns am nächsten gelegene Himmelskörper und noch nicht einmal ein Planet. Und was glauben Sie, können wir tun, wenn sie unsere Atmosphäre erreichen? Nicht einmal der am besten getarnte, mit Atomwaffen vollgepackte Tarnkappenbomber wird eine ernsthafte Bedrohung für ein Raumschiff von der Größe Australiens darstellen. Wir sollten lieber all unsere Flugzeuge einsetzen, um die gesamte Menschheit nach Bayern zu evakuieren. Dort werden sie uns bestimmt nicht suchen.

Wir brauchen einen Helden

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Es ist ein strategisches Faktum, dass wir, um uns erfolgreich gegen eine Alien-Invasion zur Wehr setzen zu können, eine Person brauchen, die uns sagt, was zu tun ist… und zwar der gesamten Welt. Hollywood würde uns weismachen wollen, dass Barack Obama diese Person ist, doch wir bräuchten sicherlich jemanden, der mehr Sinn für Action hat. Schwarzenegger wäre ein möglicher Kandidat, jedoch nur wenn er sich wirklich als Killerroboter aus der Zukunft entpuppt, denn ansonsten wäre es nur peinlich, einen alten Mann zu unserer Verteidigung auszuschicken. Wenn alle Stricke reißen, sollten wir Mel Gibson mit der Aufgabe betrauen. Können Sie sich vorstellen, wie der rassistische Mel auf Invasoren von einem anderen Planeten reagieren würde?

Die Wahl der Waffen

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Da ein Luftkampf zu unserer sofortigen Niederlage führen würde, bestünde unsere einzige Hoffnung in einem guten altmodischen Kampf am Boden, vor allem in den Häuserschluchten der Großstädte… nur das wir in diesem Fall mit unseren automatischen Sturmgewehren gegen die das Fleisch zerfetzenden Laserphaser der Aliens antreten müssten. Und über die werden sie mit Sicherheit verfügen: denken sie nur an „Predator“ oder „District 9“, ja selbst an „Men in Black“. Böse außerirdische Invasoren werden ihren Heimat wohl kaum nur mit einer Zahnbürste und einem Koffer voller Hoffnungen und Träume verlassen, oder? Nun stellen Sie sich einfach deren Gelächter vor, während wir all unsere Munition aufbrauchen und dann das Gefecht unterbrechen und nachladen müssen.

Biologische Vorteile

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Wie sieht es mit dem Kampf ohne Waffen aus? Auch wenn man außer Acht lässt, dass Blut, Speichel und Schweiß der Außerirdischen vermutlich aus einer alles zersetzenden, giftigen Säure bestehen, haben selbst unsere besten Kämpfer wohl kaum eine Chance gegen ein neunarmiges Wesen, durch dessen Körper Gift fließt. Selbst wenn Vin Diesel, Dwayne Johnson und Jason Statham gemeinsam auf einen ihrer Soldaten losgingen, bliebe am Ende nur ein Haufen menschlicher Knochen übrig.

Wir können uns nicht einmal gegen das Wetter verteidigen

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Stellen Sie sich vor, dass alles, was Sie kennen und lieben, in Aufruhr und Chaos gestürzt wird; ganze Networks brechen zusammen oder werden abgeschaltet und Fahrzeuge jeglicher Art einfach mitten auf den Straßen zurückgelassen. Oh, das stimmt ja, so etwas brauchen wir uns gar nicht vorzustellen - das passiert fast jedes Jahr, nur weil es ein wenig schneit. Wie sollen wir mit einem interplanetarischen Krieg zurande kommen, wenn die ersten Anzeichen etwas ungewöhnlicheren Wetters schon ausreichen, dass sich viele zu Hause verbarrikadieren und sich krankmelden.

Sean Penn hat im neuen Clip aus This Must Be The Place eine wilde Frisur

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Vor kurzem hat ein neuer Clip aus dem Musikfilm „This Must Be The Place“ mit Sean Penn den weg ins Internet gefunden. Obwohl ich mich ständig zwinge, traurige Männer, die Make-up tragen, zu hassen, muss ich zugeben, dass es etwas für sich hat, den Schauspieler hier herausgeputzt zu sehen, als wäre er das sechste Mitglied von The Cure. Das neue Bildmaterial, das zum Teil Musikvideo und zum Teil ein Video über Leute, die ein Musikvideo ansehen, ist, ist von einer einsamen, „Magnolia“-artigen Atmosphäre geprägt.

„This Must Be The Place“ folgt dem von Penn gespielten Charakter, einem einst berühmten Rockstar, der sich nach New York aufmacht, um seinen im Sterben liegenden Vater zu besuchen. Leider kommt er ein bisschen zu spät. Er erfährt aber, wie unendlich sein Vater während des Zweiten Weltkriegs im Konzentrationslager leiden musste. Zornig, gelangweilt und allein, beschließt er, das Leid, das seinem Vater von einem KZ-Wächter zugefügt wurde, der sich jetzt irgendwo versteckt hält, zu rächen. Der Streifen wurde von Paolo Sorrentino („Il Divo“) inszeniert und wird in Cannes uraufgeführt werden.

Thor: Wunderschöne Konzeptstudie von Thors Regenbogenbrücke

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Bifrost, die Regenbogenbrücke der Götter, erstreckt sich über die kosmische Weite und führt zum Land der Eisriesen. Nie war sie schöner als auf diesem wunderbaren Konzeptbild für Marvels „Thor“.

Bitte für Vergrößerung klicken:

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Paul – Ein Alien auf der Flucht (Review)

Samstag, 16. April 2011

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Der Komödie über einen außerirdischen Kiffer fehlen die guten Gags

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Originaltitel: Paul
Herstellungsland: USA/UK 2011
Regie: Greg Mottola
Drehbuch: Nick Frost, Simon Pegg
Darsteller: Simon Pegg, Nick Frost, Seth Rogen (Stimme), Jane Lynch, Jason Bateman, Bill Hader, Jeremy Owen, Jeffrey Tambor, Blythe Danner

Seit vielen Jahren suchen Wissenschafter das Weltall intelligentem Leben ab. Und wie Monthy Python einst so treffend feststellten, kann man nur hoffen, dass sie bald welches finden, denn auf Erden gibt es reichlich wenig davon.

Als Beispiel dafür kann „Paul“ dienen.

„Paul“ – schrecklicher Titel – wurde von Simon Pegg und Nick Frost geschrieben, den britischen Schauspielern, die auch in den Hauptrollen zu sehen sind. Greg Mottola, der mit „Superbad“ und „Adventureland“ einen Höhenflug zu haben schien, inszenierte.

Diese drei Herrschaften scheinen über keinerlei Ideen zu verfügen - zumindest aber über keine guten.

Pegg und Frost konnten mit „Shaun of the Dead“ einen Hit landen und verfügen als Darsteller über einen gewissen Kleingarten-Charme (Pegg ist ein eher hasenartiger Typ, Frost erinnert mehr an einen Maulwurf). Doch die Komödie, die sie geschrieben haben, bräuchte ungefähr dreimal so viele Pointen.

Mottola wiederum scheint zumindest die Hälfte von dem, was er über richtiges Timing und visuellen Stil gelernt hat, vergessen zu haben.

Die große „Überraschung“ - ein Gaststar, dessen überraschendes Auftauchen im dritten Akt ein riesiger Gag sein soll – ist offensichtlich, sobald man zum ersten Mal seine Stimme hört. Ein abgedroschener Gag – eine schockierte Person wird steif wie ein Bügelbrett und fällt nach hinten um – kommt gleich dreimal zum Einsatz.

Außerdem gibt es viele plumpe seht-euch-diese-verdammten-Yankees-an Stereotype – religiös fanatische Bauerntrampel, hinterwäldlerische Jäger, illegal eingewanderte Hilfskellner, stümperhafte, verklemmte FBI-Agenten -, die Autoren , die nie in den USA gelebt haben, viel lustiger vorkommen, als sie in Wahrheit sind.

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Pegg und Frost spielen Graeme Willy und Clive Gollings, zwei britische Nerds, die in die USA reisen, um die ComicCon in San Diego zu besuchen, als Ewoks verkleideten Mädchen nachzusteigen, sich zu überlegen, ob sie $1000 teure Samurai-Schwerter kaufen sollen, und Bücher von einem herablassenden Science-Fiction-Autor (Jeffrey Tambor, der erste einer ganzen Reihe von Cameo-Auftritten in dem Film) signieren zu lassen.

Nach der Veranstaltung in San Diego mieten Graeme und Clive, die jeder wegen ihres Akzents für schwul hält, einen Campingwagen, um die Orte der bekanntesten Alien-Sichtungen aufzusuchen: Area 51, die Black Mailbox, Roswell, New Mexico. Während dieser Reise treffen sie einen echten Außerirdischen. Alien Paul (computergeneriert und von Seth Rogen gesprochen) ist nicht nur der Titelheld, sondern auch der große Gag des Films: er trägt Flip-Flops und Shorts, benimmt sich wie ein Verbindungsstudent, flucht wie ein Matrose und versucht, wie so viele auf der Erde gestrandete Aliens vor ihm, nach Hause zu gelangen. Allerdings nicht sofort, denn er ist ein leidenschaftlicher Kiffer, der noch eine Weile diesem „Hobby“ frönen möchte.

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Der Charakter ist leidlich lustig, doch die Computeranimation ist sowohl hässlich als auch unsinnig (es wäre besser und billiger gewesen, einen dünnen Typen mit Make-up in den Außerirdischen zu verwandeln). Und die Witze auf Kosten der Amerikaner sind nicht nur ermüdend - sie sind nicht einmal besonders gut.

Pegg bemüht sich sehr (vielleicht liegt das daran, dass alle seine Filme seit „Shaun“ mehr oder weniger floppten). Und es gibt Unmengen an popkulturellen Anspielungen für die Fanboys, wenn man den das Erkennen von Insider-Gags als für wirklich lustig hält (Hey, in dem Kino wird „Duell“ angekündigt!). Manche dieser Anspielungen – „Lorenzos Öl“, wirklich? – sind einfach unerklärlich.

Zugegeben, die Prämisse taugt etwas – zum Beispiel für eine kurze MAD-Geschichte. Für einen Spielfilm gibt es einfach viel zu wenige gute Gags und die Art des Humors (viele unangemessene Flüche und Slapstick-Gewalt) zeugen von der zunehmenden Verzweiflung der Macher.

Beam uns hoch Scotty. Hier gibt es kein intelligentes Leben.

Thor: Ein ziemlich raffinierter interaktiver Guide, der Sie in das Universum des nordischen Gottes einführt

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Es wird Ihnen vermutlich aufgefallen sein, dass in den letzten Wochen ziemlich viel Promotionmaterial für „Thor“ erschienen ist. Die Trailer, Clips und Poster waren ja ganz nett, doch dieser ziemlich gelungene interaktive Guide den Paramount/Marvel vor kurzem veröffentlichten, stellt alles bisherige locker in den Schatten. Eine wirklich nette Spielerei.

Info zum Guide: WILLKOMMEN IM UNIVERSUM VON THOR, das die Wüsten New Mexicos ebenso umfasst wie die neun Welten von Yggdrasil. Dieser interaktive Guide lädt Sie ein, diese Welten zu erforschen und die Charaktere von THOR kennenzulernen, wobei es brandneues Video- und Bildmaterial zu entdecken gibt.

Finden Sie heraus, ob Sie 100% der Inhalte freischalten können. Wenn es Ihnen gelingt, können Sie dieses Ergebnis via Twitter und Facebook an Ihre Freunde weiterleiten und sie einladen, es auch zu probieren.

„Thor“ wurde von Kenneth Branagh mit Chris Hemsworth, Natalie Portman, Anthony Hopkins, Kat Dennings, Idris Elba, Stellan Skarsgård, Ray Stevenson und Rene Russo in den Hauptrollen inszeniert und kommt am 28. April in die hiesigen Kinos.

Synopsis: Thor, ein mächtiger, aber arroganter Krieger, hat einen brutalen Krieg neu angefacht und wird deshalb zur Strafe auf die Erde gesandt. Doch als ein gefährlicher Bösewicht aus seiner Welt die dunkelsten Mächte Asgards ausschickt, die Erde in ihre Gewalt zu bringen, muss Thor lernen, was es heißt, ein echter Held zu sein, um die Erde vor dem Untergang zu bewahren.

Viel Vergnügen beim Herumspielen mit dem interaktiven Guide, der vor allem für diejenigen interessant sein dürfte, die mit Thor nicht so vertraut sind.

Harry Potter and the Deathly Hallows: Part 2 - Fünf neue Bilder

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Im Laufe des gestrigen Tages tauchten neue Bilder aus „Harry Potter and the Deathly Hallows: Part 2“ („Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“) auf, mit dem die „Harry Potter“-Saga auf fulminante Weise zu Ende gebracht wird. Diese Bilder zeigen ein wenig mehr von dem epischen, alles entscheidenden Kampf.

Im zweiten Teil des epischen Finales wächst sich der Kampf zwischen den guten und den bösen Kräften der Welt der Hexerei zum uneingeschränkten Krieg aus. Der Einsatz war nie höher und niemand ist sicher. Aber es ist Harry Potter, der möglicherweise das größte Opfer bringen muss, als alles unaufhaltsam auf den entscheidenden Kampf zwischen ihm und Lord Voldemort hinsteuert. Alles geht hier zu Ende.

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes –Teil 2“ läuft am 14. Juli in den hiesigen Kinos an.

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Der Trailer für Something Borrowed wirkt irgendwie vertraut

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Something Borrowed Movie Trailer

Moment… Kate Hudson heiratet? Diesen Film haben wir noch nicht gesehen! Hehe. Im Juni letzten Jahres war das Drehbuch von „Something Borrowed“ vorab im Internet zu lesen, ein klischeebeladenes Machwerk, das auf dem Roman von Emily Griffin basiert. Kate Hudson, die Blondine, ist quirlig und selbstbewusst, wie es Blondinen in romantischen Komödien nun einmal sein müssen; Ginnifer Goodwin, die Brünette, ist geistreich und unbeholfen. Und obwohl dies vorgeblich eine Geschichte über Freundschaft ist, dreht sich alles um einen Mann. Natürlich. Das besondere an diesem Film, ohne allzu viel zu verraten, ist, dass hier die anständige und hilfsbereite Brünette von nebenan die Andere Frau ist, nicht die Blondine. Was für ein Skandal! Der Trailer macht allerdings denselben Eindruck wie das Drehbuch. Sogar der Satz „You're thirty, you can't afford to be picky“ [„Du bist 30, du kannst dir nicht erlauben, wählerisch zu sein“] wurde beibehalten. Das Ganze sieht zwar nicht gerade wie der schlechteste Film aller Zeiten aus, ist aber auch nicht wirklich originell. Aber man weiß ja, dass das Publikum vertraute Sujets liebt, weshalb dieser Streifen gute Chancen hat, einiges an Geld einzuspielen. Viel Vergnügen. Ich freue mich schon auf „Hanna 2: Teenage Mutant Boogaloo“.

The Prodigies: Neuer, längerer Trailer für den animierten französischen Science-Fiction-Film

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Prodigies-poster-small New York City, Central Park, 2010. Fünf Teenager werden brutal überfallen. Doch sie sind keine typischen Teenager… sie sind Wunderkinder. Das Trauma des Überfalls veranlasst sie, sich auf kalte und wohlüberlegte Weise an der Welt zu rächen. Die fünf unglaublich intelligenten jungen Leute ersinnen einen perfekten Racheplan. Der einzige Mensch auf Erden, der eine Ahnung von der bevorstehenden Katastrophe hat, ist Jimbo Farrar, ein sechstes Wunderkind, das die anderen fünf zusammengebracht hat. Solange er die fünf mit aller Macht bekämpft, besteht Hoffnung für die Welt. Doch sollte er sich auf ihre Seite schlagen, würde binnen kürzester Zeit Unheil von apokalyptischen ausmaßen über unseren Planeten hereinbrechen…

Dieser französische 3D-Animationsfilm wurde von Antoine Charreyron inszeniert und läuft am 8. Juni in Frankreich an.

World Invasion: Battle Los Angeles (Review)

Freitag, 15. April 2011

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Ein Film voll Lärm und Wut – und mit lächerlichen Dialogen

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Originaltitel: Battle: Los Angeles
Herstellungsland: USA 2011
Regie: Jonathan Liebesman
Drehbuch: Christopher Bertolini
Darsteller: Aaron Eckhart, Michelle Rodriguez, Ramon Rodriguez, Bridget Moynahan, Ne-Yo, Cory Hardrict, Michael Peña, Joey King, Noel Fisher, Will Rothhaar, James Hiroyuki Liao

Ein schleimiges außeririsches Wesen, das ein wenig an verdorbene Muscheln erinnert, die ich einmal im Urlaub serviert bekam, liegt verwundet auf dem mit Trümmern übersäten Boden. Eine Frau bahnt sich zielstrebig einen Weg zu ihm hin.

„Vielleicht kann ich helfen“, sagt sie. „Ich bin Tierärztin.“

Ja, willkommen zum ersten - aber bei weitem nicht letzten – eher unfreiwillig komischen Moment in „World Invasion: Battle Los Angeles“, einem Videospiel ohne Joystick, einem Science-Fiction-Film ohne Sinn und annähernd zwei Stunden ohne echten Unterhaltungswert.

Von gelegentlichem höhnischem Gekicher einmal abgesehen.

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Aaron Eckhart ist unser Held, ein Staff Sergeant (etwa: Oberfeldwebel), der bei seinem letzten Einsatz einige gute Marines verlor und sich auf seinen Abschied vorbereitet. Doch zuerst hat er einen neuen Zug von Klischees zusammengestellt.

Verängstigter junger Mann. Edler Immigrant. Ehemann in spe. Schüchterne Jungfrau. Typ aus New Jersey.

Von dem Letzteren erfahren wir erst später, als sie nach einem Ausweg suchen und jemand fragt: „Wer kann einen Bus fahren?“ Darauf kommt die Antwort: „Stavrou kann es – er ist aus Jersey, Mann!“

Nein, das habe ich auch nicht verstanden.

Doch es war auch nicht allzu leicht, aufmerksam zu bleiben. Jede einzelne Einstellung wurde mit Handkamera gedreht, zumeist in Großaufnahme, weshalb dies möglicherweise der erste Film ist, der in Brechreizvision gedreht wurde. Selbst in einer einfachen Szene, in der zwei Leute in einem Raum stehen, hüpft die Kamera herum, als hätte jemand dem Kameramann einen Mungo in die Hose gesteckt.

Und das sogar noch ehe die Aliens überhaupt landen.

Sobald sie eintrudeln, wird das Ganze für alle nur noch schlimmer – vor allem aber für das Publikum. Unsere tapferen Pappkarton-Charaktere – erweitert um ein weiteres Klischee, die temperamentvolle Latina – greifen zu den Waffen und beginnen, wild um sich zu schießen. Die Aliens schießen zurück. Viele Feuergefechte folgen.

Spannung? Fehlanzeige.

Eckhart streckt sein ziemlich beeindruckendes Kinn vor und schreitet furchtlos voran, was wohl die beste Methode ist, jeder Art von Desaster zu begegnen, selbst einem Film wie diesem. Die zuvor erwähnte Temperamentvolle wird von Michelle Rodriguez gespielt, die ihren einzigen, supertollen Schauspieltrick auspackt.

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Möchten Sie wissen, wie der geht? Okay, wenn einem eine schwierige Frage gestellt wird, blickt man nach rechts. Man wartet einen Moment. Dann sieht man den anderen Schauspieler wieder an und spricht seinen Text. Nun sind Sie in der Lage, in „The Fast and The Furious“-Filmen mitzuspielen!

Es dauert hier jedoch nicht lange bis man sich wünscht, man würde „War of the Worlds“ sehen – und zwar den alten Film mit Gene Barry aus dem Jahre 1953. Oder „Starship Troopers“. Oder selbst den albernen „Independence Day“, der wenigstens mit Will Smith auftrumpfen konnte.

„World Invasion: Battle Los Angeles“ bietet jedoch nur viel Lärm und klapprige Aliens, die aussehen, als könnte man sie mit einem Baseballschläger fertigmachen. Und einen Titel, der zusammen mit diesem Ende eine Fortsetzung befürchten lässt. („World Invasion: Battle Anaheim“?)

Und dann wären da natürlich noch diese Dialoge. Großer roter Fleck von Jupiter, diese Dialoge.

„I got my men killed“, spuckt Eckhart an einer Stelle aus. „They’re dead. I’m here. Like the punch line to some bad joke.“ [„Ich ließ zu, dass meine Männer getötet werden. Sie sind tot. Ich bin hier. Wie die Pointe eines schlechten Witzes.“]

Keine Sorge, E-Man. Du hast Gesellschaft. Und niemand von uns lacht - außer dann, wenn wir es nicht tun sollten.

Ich habe nur eine Frage: Warum ist es so schwer, eine gute Story, gute schauspielerische Leistungen und passable Dialoge mit guten Spezialeffekten zu kombinieren? Da fällt mir spontan „District 9“ ein, ein Streifen, der wirklich als Vorbild dienen könnte und sollte, doch zumeist werden uns Beleidigungen wie „Avatar“, „Skyline“ oder „2012“ vorgesetzt. Was ist da nur los? Reden zu viele Leute mit, wenn so viel Geld auf dem Spiel steht? Regisseure, leistet bitte bessere Arbeit.

Fazit: „World Invasion: Battle Los Angeles“ ist ein überflüssiger, schlecht geschriebener Streifen, der dem Genre der Alieninvasionsfilme nichts Neues hinzuzufügen hat und sich noch dazu viel zu ernst nimmt.

The Hangover Part 2: Diese Charakterposter brauchen Beer Goggles

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The-Hangover-2-Character-Poster-Zack-Galifianakis-220x150 Diese neuen Charakterposter für Todd Phillips´ Fortsetzung von „Hangover“ werden sicher zu gleichen Teilen Aufmerksamkeit und Übelkeit erreichen, wenn sie auf die allgemeine Öffentlichkeit losgelassen werden.

Die in Bangkok spielende Fortsetzung beschert uns mehr Morgen-danach-Unfug vom Wolfpack. Die Erwartungen für den Film, der Justin Bartha, Zach Galifianakis, Bradley Cooper und Ed Helms wieder zusammenbringt, sind sehr hochgesteckt.

Diese Poster rücken die nicht so schönen Seiten des Lebens in den Mittelpunkt. Dasjenige von Ken Jeoung gefällt mir am besten, doch das hat nicht viel zu bedeuten.

Hier sind die Poster:

The-Hangover-2-Character-Poster-Bradley-Cooper

The-Hangover-2-Character-Poster-Ed-Helms

The-Hangover-2-Character-Poster-Justin-Bartha

The-Hangover-2-Character-Poster-Ken-Jeong

The-Hangover-2-Character-Poster-Monkey

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