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US-Kinocharts: Christina Aguileras Musicalfilm ist gegen Harry Potter und Animationsfilme chancenlos

Dienstag, 30. November 2010

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christina-aguilera-burlesque- Es versteht sich von selbst, dass diese Woche - genau wie letzte Woche und aller Voraussicht nach auch nächste Woche – Harry Potter die amerikanischen Kinocharts anführt. Selbst wenn „Heiligtümer des Todes –Teil 1“ nur sieben Stunden lang zeigen würde, wie Daniel Radcliffe in den Kühlschrank starrt und überlegt, was er essen soll, wäre der Streifen auf Platz eins.

Das soll nicht heißen, dass der neueste „Harry Potter“-Film absoluter Mist ist, obwohl er mich nicht wirklich überzeugen konnte.

Sei es, wie es ist, auch am vergangenen Wochenende strömten wieder unzählige Menschen in die Kinos, um sich allen möglichen Mist anzusehen.

Mist? Ja, das letzte Wochenende war ziemlich unerfreulich. Tatsache ist, einer der neuen Filme war „Burlesque“, ein Film, in dem Cher und Christina Aguilera die Hauptrollen spielen und der von manchen jetzt schon als legitimer Nachfolger von „Showgirls“ gehandelt wird. Das bedeutet, dass der Film ein Haufen Sch**** ist und mit Sicherheit zu einem künftigen DVD/Blu-ray-Klassiker werden wird, den man sich mit Freunden während eines fröhlichen Trinkgelages ansieht.

Dafür ist „Showgirls“ doch schließlich da, oder etwa nicht? Die abstoßendsten schauspielerischen Leistungen und die groteskeste Sexszene, die je irgendjemand irgendwo sehen wird.

Und da sind illegale Filme und sonstige Abartigkeiten mit eingeschlossen.

Aber nun zu den in den USA finanziell erfolgreichsten Filmen des vergangenen Wochenendes:

1. Ja, „Harry Potter and the Deathly Hallows – Part 1“ („Harry Potter und die Heiligtümer des Todes –Teil 1“) konnte den ersten Platz der amerikanischen Kinocharts behaupten und wird sich wohl so bald auch nicht verdrängen lassen. $49,087,101 Gesamt: $219,056,129

2. „Tangled“ ist der neueste Streifen aus dem Hause Disney. Es ist ein ziemlich kitschiges Musical, das ein wenig antiquiert wirkt. Aber es finden sich immer Leute, die solch rührseliges Zeug mögen. Ja, selbst wenn Mandy Moore darin mitwirkt. Im Grunde ist es die altbekannte Geschichte von Rapunzel, nur mit Musik aufgemotzt. Angeblich handelt es sich bei „Tangled“ (geschätztes Budget: $260 Millionen) um den teuersten Animationsfilm aller Zeiten. Am vergangenen Wochenende konnte der Streifen $48,767,052 davon wieder einspielen. (Gesamt: $68,706,298)

3. „Megamind“. Animation. Blaue Köpfe. Will Ferrell. Was auch immer. Sie wissen schon. Es geht mir schon auf die Nerven, über diesen Film schreiben zu müssen. Aber leider ist der Streifen nach wie vor sehr beliebt. Hier ist ein Geldbetrag, der diese Einschätzung beweist: $12,575,778. (Gesamt: $130,218,934)

4. „Burlesque“. Große Theatralik mit schlechten Kritiken. Aber was wissen Kritiker schon? Nichts. Absolut nichts. $11,947,744 Gesamt: $17,300,213

5. „Unstoppable“ ist ein sehr vorhersehbarer Film, aber wir alle wissen, dass mitunter nichts so gut ankommt wie ein vorhersehbarer Action-Thriller. $11,432,903 Gesamt: $60,442,621

Und hier der Rest der Top Ten:

6) „Love and Other Drugs“, $9,739,161 Gesamt: $13,901,532

7) „Faster“, $8,523,153 Gesamt: $12,002,840

8) „Due Date“, $7,167,885 Gesamt: $84,861,008

9)The Next Three Days“, $4,683,123 Gesamt: $14,392,072

10) „Morning Glory“, $3,910,058 Gesamt: $26,340,571

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