Ich drücke Ginnifer Goodwin die Daumen. Sie ist die mit Abstand am wenigsten beachtete Darstellerin in der TV-Serie „Big Love“ und sie ist gut, wo immer sie auch mitspielt, selbst wenn es sich um so schreckliche filmische Fehltritte wie „Er steht einfach nicht auf Dich!“ handelt. Ich halte selbst in „Something Borrowed“ zu ihr, einem Kate-Hudson-Film, der allein deshalb schon furchtbar sein muss.
Darum macht es auch nicht viel sinn, sich den Trailer überhaupt anzusehen. Es ist schließlich ein Kate-Hudson-Film, was bedeutet, dass sich Frauen auf hochzeiten in die Haare kriegen oder versuchen, die Beziehung der jeweils anderen zu torpedieren. Das sind die Filme, die sie macht, was ganz okay wäre, doch leider hat es den Anschein, als wäre sie nie recht bei der Sache. Hier ist der Trailer für „Something Borrowed“, ihre neueste Travestie, in der sie Ginnifer Goodwin und John Krasinski mit sich in den Abgrund zerrt.
Wie gesagt, es macht nicht viel Sinn, sich den Clip anzusehen, doch falls Sie anderer Ansicht sind und irgendwo in Kates Karriere etwas gefunden haben, dass das Interesse rechtfertigen würde, können Sie ja einen Blick auf den Trailer für „Something Borrowed“ riskieren. Viel Vergnügen?
Ich bin mir nicht sicher, ob es besonders klug ist, einen Trailer für eine romantische Komödie mit den Worten „You broke my nose“ („Du hast mir die Nase gebrochen“) ausklingen zu lassen. Sollte so ein Trailer nicht positiv enden? Vielleicht mit einem perfekten romantischen Augenblick? Wahrscheinlich gibt es in „Something Borrowed“ so etwas nicht. Es ist schließlich ein Kate-Hudson-Film.
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