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US-Kinocharts: Das Publikum mag Filme über Facebook

Dienstag, 5. Oktober 2010

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the-social-network-jesse-eisenberg Wahrlich, das Kino ist momentan ein ziemlich trostloser Ort. Derzeit besteht eine große Leidenschaft für Filme, wie sie in den 1980-er Jahren gedreht wurden. Ja. Die Yuppies sind zurück und es werden wieder Filme über sie gemacht.

Letzte Woche kehrte einer der ursprünglichen Überflieger auf die Leinwand zurück und konnte sich gleich an die Spitze der Charts setzen. Gordon Gekko aus „Wall Street“ trat mit der Fortsetzung an und nun bekommen wir mit dem Yupster Mark Zuckerberg die neueste Version des tatkräftigen Menschen zu sehen.

Unverständlicherweise fand es irgendjemand angebracht, einen Film über ihn und Facebook zu drehen. Ja. Ein Film über eine verdammte Website.

1. „The Social Network“, der Film über Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, hat sich gleich einem Wasserspeier an der Spitze der amerikanischen Kinocharts festgesetzt. Der Streifen ist der typische Quatsch über den Aufstieg zur Macht, die Begründung von Feindschaften, riesige Partys und Mädchen in Swimmingpools und, selbstverständlich, Leute, die mit Fäusten auf Tische schlagen und wahnsinnig viel reden. Und Justin Timberlake spielt auch mit. $22,445,653

2. In Legend of the Guardians: The Owls of Ga’Hoole” erleben sprechende Eulen unwichtige Dinge, um die viel zu viel Wind gemacht wird. Im Prinzip ist dieser Film ein Lückenfüller für all diejenigen, die des Wartens auf den nächsten Harry-Potter-Film müde sind. Er spielt so viel Geld ein: $10,887,429

3. Michael Douglas ist schwer krank, weshalb es sich nicht geziemt, Witze über ihn zu machen, denn das wäre nur gemein. Ich darf jedoch darauf hinweisen, dass die Figur, die er in „Wall Street: Money Never Sleeps“ spielt, ein widerliches Arschloch ist. $10,002,578

4. „The Town“ kommt bei den Kinogehern nach wie vor gut an, was Ben Affleck ohne Ende freuen muss. Schließlich hat er so gut wie alles in dem Film selbst gemacht. Er spielte jede Rolle, nahm jedes Bild auf und lieferte persönlich Kopien des Filmes in jedes Kino, das sich bereiterklärte ihn zu spielen. DAS IST DIE REINE WAHRHEIT. $9,749,332

5. „Easy A“, die verrückte Komödie über Jungfräulichkeit, kann sich auch noch immer in den Top Five halten. Das liegt wohl daran, dass Jungfräulichkeit irre komisch ist, nicht wahr? $6,748,777

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